Prof. Dr. Anke Hinney und PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn: "Warum ist Gendermedizin überlebenswichtig?"

Prof. Dr. Anke Hinney und PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn: "Warum ist Gendermedizin überlebenswichtig?"

38 Minuten
Podcast
Podcaster
WoMen for Change: Lasst uns gemeinsam Gesellschaft verändern!

Beschreibung

vor 3 Monaten

Was für ein Start! 2024 fängt so an, wie es geendet hat:
fulminant und voller neuer Ideen. Was bleibt und forciert wird:
Mein Spitzenfrauen Podcast! Versprochen! Ab jetzt immer
mindestens alle 14 Tage. Mit inspirierenden Frauen und neuen
Ideen, die das Gesundheitswesen verändern.


Denn im Spitzenfrauen-Podcast interessiert mich nicht nur, wie
diese Frauen an die Spitze gekommen sind, welche vielfältigen
Karriere-Wege sie eingeschlagen haben, sondern vor allem, welche
Themen sie voranbringen wollen. Denn wir alle wissen: Das
deutsche Gesundheitswesen braucht den Change mehr denn je. Und
mit diesem Frauen kann die Transformation beginnen und wird auch
gelingen!


Zum Auftakt des neuen Jahres gibt’s deswegen einen ganz
besonderen Podcast - denn diesmal habe ich gleich zwei
Spitzenfrauen im Gespräch - und wir machen einen Deep-Dive in die
Gendermedizin:


Prof. Dr. Anke Hinney ist Biologin und
Prodekanin für Wissenschaftlichen Nachwuchs und Diversität der
Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE); sie
forscht zu genetischen Faktoren der Gewichtsregulation und bei
psychischen  und psychiatrischen Erkrankungen. Nur durch
Zufall hat sie zur geschlechtersensiblen Medizin gefunden - und
wie, das erzählt sie im Spitzenfrauen-Interview.


Ihre Kollegin PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn ist
Medizinerin und Krebsforscherin und hat festgestellt dass es auch
bei der bei der Entwicklung einer Krebserkrankung
geschlechterspezifische Unterschiede gibt. Das Thema hat die
beiden Frauen so fasziniert, dass sie immer mehr
Wissenschaftlerinnen an ihrer Uni dazu bewogen haben, sich Daten
vermehrt auch geschlechterspezifisch anzuschauen. Sie haben ein
Wahlfach ins Leben gerufen - und hatten und haben enormen Zulauf,
sie geben Seminare - und sie kümmern sich darum, dass Gendermezin
ins ärztliche Curriculum mit aufgenommen wird. Doch das Ganze ist
keine Einbahnstraße. Sie bekommen auch immer wieder jede Menge
Input von den Kolleg:innen, welche geschlechterspezifischen
Unterschiede es in anderen Bereichen der Wissenschaft gibt. Und
diese Erkenntnisse haben es in sich!


Wieder einmal mehr ein Beweis, dass es sich lohnt, auf
die geschlechterspezifischen Unterschiede zu schauen - für eine
bessere Frauengesundheit, aber auch für die Gesundheit der Männer
- und natürlich für die gesamte Gesellschaft. Ein
wirklich spannendes Special. Viel Freude beim Hören!

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