Markus Somm: «Die Basler beschäftigen sich nur mit sich selbst»
Genferstrasse 21, eine schmucke Quartierstrasse in Zürich-Enge. Im
zweiten Stock öffnet Markus Somm die Türe: «Hereinspaziert beim
Nebelspalter!» Hier arbeitet der ehemalige BaZ-Chef und Verleger an
seinem neuen Projekt. Er will das etwas verstaubte Satir
30 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Hinterlassen hat Somm in Basel eine Basler Zeitung, die sich
längst aufgemacht hat ins digitale Zeitalter: Unter Chefredaktor
Marcel Rohr steigen die Abozahlen wieder an. Doch der Kampf um
die Aufmerksamkeit der Userinnen und User im Netz ist in Basel
genauso hart wie in Zürich, «brutal hart», wie Somm betont. Mit
Basel verbindet der 56-jährige Zürcher schöne Erinnerungen. Aber
er hält fest: «Die Basler sind empfindlich bei Kritik. Und sie
beschäftigen sich nur mit sich selbst. Dabei könnten sie sich
viel mehr in der Schweiz einbringen, sie haben doch soviel zu
bieten.»
Was interessiert die Leserinnen? Was ist im Journalismus überholt
– und wieviel Schaden hinterlässt der Begriff «Fake News»? Die
aktuelle Podcast-Ausgabe «Los emol» verspricht eine spannende
Debatte.
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