Podcaster
Episoden
29.12.2024
26 Minuten
In schöner Erinnung geblieben ist René Häfliger die
Fasnachts-Stubete, bei welcher sich -minu nach der Corona-Pause
ganz besonders auf «die Drey scheenschte Dääg» gefreut hatte:
«Ich glaube, das gibt einen riesigen Orgasmus», kommentierte er
die Fasnacht 2023.
Die beliebteste «Los emol»-Folge drehte sich um welches Thema?
Richtig: Sex. Das Gespräch mit der Basler Sexologin Amelie Boehm
wurde von Ihnen am meisten gehört. Sie sprach über Libido und
Fetisch: «Mein Begriff von Normalität ist sehr, sehr breit. In
der Regel problematisiere ich sehr wenige Sachen.»
Der ehemalige FCB-Goalie Christian Reinwald fand nach einer
bewegten Zeit im Basler Nachtleben auf den Philipinen sein Glück:
«Wenn ich nicht gegangen wäre, wäre die Chance gross gewesen,
dass ich den Halt verloren hätte. So ist alles gut gekommen.»
Zwei weitere mutige Auswanderer, ein Wohnzimmerkonzert von
Baschi, einen stimmungsvollen Vogel Gryff und Entscheidungshilfe
vom Psychologe und Coach Oliver Schürmann gibt es in der letzten
Folge «Los emol».
Wir möchten uns bei allen Gästen und bei den Zuhörern bedanken:
Schön, dass Sie uns begleitet haben. Wir verabschieden uns an
dieser Stelle und wünschen Ihnen alles Gute fürs 2025.
Mehr
15.12.2024
28 Minuten
Sie verstehen sich als Soldaten Gottes und zeigen, wie
unterschiedlich die Wege sein können, die einen in die
Organisation führen. Joelle ist, durch das Engagement ihrer
Eltern, seit ihrer Geburt Teil der Heilsarmee. Seit einigen
Jahren setzt sie die Familientradition beruflich fort.
Marcio Diaz hingegen brachte sein Lebensweg über Umwege zur
Heilsarmee. Der ehemalige Türsteher und Boxtrainer führte ein
turbulentes Dasein im Basler Nachtleben, bevor er im christlichen
Glauben seine neue Bestimmung fand. Durch einen Studienkollegen
kam er schliesslich zur Kleinbasler Heilsarmee, für die er heute
hauptberuflich tätig ist.
In Basel engagiert sich die Heilsarmee in vielfältigen Projekten
– von der Suchtberatung, über Unterstützung bei finanziellen,
seelischen oder familiären Herausforderungen bis zu Projekten wie
«Housing First», das Wohnungslosigkeit rasch und nachhaltig zu
bekämpfen versucht.
Joelle Catalanotto und Marcio Diaz betonen, dass wirklich jeder
Mensch bei ihnen willkommen sei. Hintergrund, Nationalität und
Religion? Spielen dabei keine Rolle.
Mehr
01.12.2024
29 Minuten
In der aktuellen Podcast-Folge im Rahmen der internationalen
Präventionskampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen», beleuchtet
sie die Mechanismen hinter häuslicher Gewalt. Eine Beziehung, die
mit Mord endet, beginnt meist wie jede andere und spitzt sich
erst langsam über Monate und Jahre zu. So war es auch bei
Michelle. In der aktuellen Folge berichtet die junge Mutter, wie
sie vier Jahre lang in einer gewaltsamen Beziehung gefangen war.
Mehr
17.11.2024
27 Minuten
Im Mai 2025 findet der Eurovision Song Contest (ESC) in der
St.-Jakobs-Halle in Basel statt. Es wird ein Grossevent, wie ihn
diese Stadt noch nie erfahren hat. Dementsprechend viele Frage
wirft der ESC auf: Wie profitiert Basel vom Event? Wer sorgt für
die Sicherheit? Was findet alles statt? Können sich die lokalen
Künstlerinnen und Künstler auch miteinbringen?
Im Podcast nehmen ESC-Chef Beat Läuchli und
Basel-Tourismus-Direktorin Letizia Elia dazu Stellung. «Wir
überschätzen manchmal, wie bekannt Basel im Ausland eigentlich
ist», sagt Elia. Von dieser Grossveranstaltung könne die Stadt
noch lange profitieren. Sie verspricht sich davon mehr Anfragen
für Konzerte, Messen oder sonstigen Events.
Beat Läuchli, der Basler «Mr. ESC», erzählt zudem von seinen
früheren Erfahrungen mit Eurovision: «Zu meiner Studi-Zeit
schmissen wir grosse ESC-Parties, an denen wir auch drauf
setzten, wer gewinnt – und immer komplett daneben lagen.»
Wie auch Sie sich am ESC beteiligen können und wo Sie unseren
Moderator René Häfliger im kommenden Mai antreffen, erfahren Sie
in der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts.
Mehr
03.11.2024
27 Minuten
Ebenfalls mit am Tisch sitzt Antonia Wenger, die als
Assistenzpsychologin in der Universitären Psychiatrischen Klinik
mit ADHS-Patientinnen arbeitet. Sie erklärt, durch welche drei
Kernsymptome sich die Diagnose kennzeichnet: Unaufmerksamkeit,
Hyperaktivität und Impulsivität.
Obwohl diese Eigenschaften zum Teil auch auf Vanessa zutreffen,
wurde sie lang nicht diagnostiziert. Erst vor einem Jahr, erhielt
sie eine offizielle Diagnose. «Ich war kein typisches ADHS-Kind»,
erklärt sie. «Ich war nicht zappelig, hatte gute Noten und habe
anscheinend von aussen so ausgesehen, als könne ich mich gut
konzentrieren.» Gleichzeitig sei sie chaotisch gewesen, habe ihre
Hausaufgaben vergessen. Und trotzdem habe sich die Frage nie
gestellt, ob sie eine Entwicklungsstörung habe.
Das sei keine Seltenheit, erklärt Antonia Wenger. Gerade bei
Mädchen bleibe das ADHS häufig verborgen, das bei ihnen eher
durch Verträumtheit auftritt, während Jungen zur Hyperaktivität
neigen. Viele Frauen werden darum erst im Erwachsenenalter
diagnostiziert.
Warum ADHS in der Steinzeit überlebenswichtig war, wie die
Diagnose Vanessas Leben verändert hat und was die
Gesprächsteilnehmerinnen von Selbstdiagnosen auf TikTok halten,
erfahren Sie in der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts.
Mehr
Über diesen Podcast
Frisch, aktuell, volksnah: «Los emol», der Podcast der Basler
Zeitung, beleuchtet jene Themen, welche die Stadt und die Region
Basel bewegen. Moderiert von René Häfliger.
Kommentare (0)