5 - Stereotypen - von typischen und untypischen Geschlechterrollen
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Anne ist bereits 27 Jahre alt und noch immer hat sie keinen
Ehemann. Nicht nur, dass sie nicht verheiratet ist, auch gibt sie
jedem Verehrer, der ihr den Hof macht und um ihre Hand anhält,
einen Korb. Anne ist in ihrer Zeit eine Rebellin, denn junge
Frauen im viktorianischen England müssen verheiratet sein, damit
sie von der Gesellschaft respektiert werden. Doch Anne will nicht
respektive nur den einen, den sie nicht heiraten soll.
«Anne Elliot» oder «Überredung» von Jane Austen ist ein absoluter
Klassiker und räumt bereits im 19. Jahrhundert mit typischen
Frauenrollen auf. «Jane Austen schaffte es in einer Zeit, in der
die Mann und Frau wegen kultureller Bedingungen nicht
unterschiedlicher hätten sein können, eine Gleichstellung
aufzubauen.», schwärmt Livia Buratta, Buchhändlerin von Orell
Füssli. Im Gepäck hat sie weitere Bücher, in denen mit typischen
Rollen von verschiedenen Menschen aufgeräumt wird. Dies sei gar
nicht immer einfach: «Wenn du ein Buch schreibst, in dem alle
Männer extrem seltsam oder böse sind, hast du kein Buch mit
starken Frauen geschrieben, sondern eins mit dummen Männern.»
Besprochenen Bücher:
Anne Elliot/Überredung
https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1000478003
Das Damengambit
https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1063539682
Der Orden des geheimen Baumes – Die Magierin
https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1063536796
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