29 Datenspeicherspürhunde

29 Datenspeicherspürhunde

Interview mit Christina Guse und Andreas Boller
14 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Hunde können selektiv riechen und somit einzelne Gerüche aus der
Umwelt herausfiltern. Unter anderem diese Fähigkeit und ein uns
Mensch weitaus überlegener Geruchssinn machen Hunde für die Polizei
als Diensthunde unverzichtbar. Die rund 300 Diensthunde der Polizei
in Nordrhein-Westfalen sind vielseitig einsetzbar, sie erschnüffeln
nicht nur Rauschgift, Sprengstoff oder Brandmittel. Seit Oktober
2019 verfügt die Polizei in Nordrhein-Westfalen als eine der ersten
Polizeien in Deutschland außerdem über zertifizierte Datenspeicher
Spürhunde. Bereits einen Tag nach der Einführung der sogenannten
Datenspeicherspürhunde bei der Polizei NRW – wurden die speziell
geschulten Vierbeiner in Mönchengladbach gebraucht. Dort hatten
Ermittler im Zusammenhang mit dem Anschlag von Halle eine Wohnung
durchsucht. Der Einsatz sollte sich lohnen – die Hunde
erschnüffelten unter anderem iPads und USB-Sticks. Bei einer
Präsentation im Bildungszentrum in Neuss hier in
Nordrhein-Westfalen konnte ich die Hunde bei der Arbeit beobachten.
Das war super spannend! Den kleinsten Mikrochip haben die in einer
Sofaritze gefunden, - wirklich beeindruckend. In so genannten
Tatort-Wohnungen, also Trainings-Wohnung, die realen Wohnung nach
empfunden sind, wurden die Datenträger versteckt und die Hunde
durften sie im Rahmen einer Trainingssequenz erspüren. Interviewt
habe ich dort vor Ort die beiden Polizeioberkommissare Christina
Guse und Andreas Boller, viel Spaß beim Interview:

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