Ep. 24 - Lieferengpässe

Ep. 24 - Lieferengpässe

Über Weihnachten, Ausreden und das Geschenk der Opferrolle
17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Wirtschaft ächzt unter schleppenden Lieferketten und sehnt sich
nach der Zeit zurück, als „schleppende Lieferketten“ nur die
Gesetzgebungsverfahren der Großen Koalition waren. Dabei bedeuten
Lieferengpässe nichts anderes als - verstärkte Nachfrage prallt auf
begrenzte Ressourcen, was gewissermaßen den Normalzustand in den
Hirnen der beiden Protagonisten dieses Podcasts ganz gut
beschreibt. Und so lassen es sich die beiden Business-Hallodris
auch nicht nehmen, trotz erhöhtem Projektdruck und abnehmenden
intellektuellen Fähigkeiten, auch diese Woche wieder pünktlich
abzuliefern, wenngleich vorproduziert. Sorry, ging diesmal nicht
anders. Als mehrfacher Familienvater treibt Wopp natürlich die
Frage um, ob die toxische Mischung aus Lieferengpässen und
Inflation zu einer kaum stemmbaren Verteuerung der
Weihnachtsgeschenke führt. Meyer findet zwar keine konkrete
Antwort, befürchtet aber, dass Weihnachten aufgrund der
Gagen-Deflation für Live-Künstler im Hause Wopp möglicherweise ganz
ausfallen wird. Wopp wiederum hätte zwar kein Problem damit, seinen
Kindern die Leere unter dem Weihnachtsbaum mit einem knackigen:
„Sorry Kids, aber Lieferengpässe“ zu erklären, will seinem
Nachwuchs aber wenigsten einen klaren Schuldigen präsentieren.
Dieser, so Meyer, sei aber aufgrund der Komplexität des gesamten
Themas nicht so leicht auszumachen. Ein Teufelskreis. Zum Glück
finden die beiden Wirtschaftshalunken aber irgendwie immer eine
Lösung, eine Antwort oder wenigsten einen Ausweg.

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