Elbphilharmonie Talk mit José Antonio Méndez Padrón

Elbphilharmonie Talk mit José Antonio Méndez Padrón

40 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

»Musik wird es immer geben – unabhängig von der politischen und
finanziellen Lage eines Landes«, meint der kubanische Dirigent
José Antonio Méndez Padrón. Er weiß, wovon er spricht. Als Kind
eines Chorleiters ist er mit Musik großgeworden. Im
Elbphilharmonie Talk spricht er über die blühende Musikkultur
seines Heimatlandes, in dem die Chancen auf eine professionelle
musikalische Ausbildung trotzdem noch zu gering sind. Auch er
hätte beinahe auf eine Baseball-Karriere gesetzt – »weil es
irgendwie normal ist«, erzählt er.

Dass er stattdessen mal auf der Elbphilharmonie-Bühne stehen
würde, hätte er nie gedacht: »Vor drei Jahren durfte ich hier bei
einer Probe vom Balthasar-Neumann-Ensemble zuschauen und habe
mich sofort in den Saal verliebt«, erinnert er sich.
Der ausgebildete Sänger und Dirigent, der von allen nur liebevoll
»Pepe« genannt wird, ist mit »seinem« Havana Lyceum Orchestra und
der Hornistin Sarah Willis zu Gast in der
Elbphilharmonie. 

Auf dem Programm steht das außergewöhnliche Konzertprojekt
»Mozart y Mambo«, das klassische Werke von Mozart mit kubanischer
Musik verbindet – das Ergebnis geht nicht nur ins Ohr, sondern
auch in die Beine.




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