Große Kriminalfälle: Der Stromstoß-Prozess

Große Kriminalfälle: Der Stromstoß-Prozess

32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die jungen Frauen wurden via Kleinanzeige auf die Studie
aufmerksam, es ginge um Schmerzempfindlichkeit bei Stromschlägen.
Sie müssten nur ein paar Versuche an sich selber vornehmen und
bekämen dafür Geld. Ein Mediziner überwache das ganze per
Videoanruf. Fast 80 Frauen aus ganz Deutschland haben mitgemacht
und sich 230 Volt durch den Körper gejagt - lebensgefährlich. Nur:
Der Mann am anderen Ende des Videoanrufs ist kein Mediziner. Er ist
ein 30 Jahre alter IT-Mitarbeiter, der die Frauen dabei filmt, wie
sie sich selber Schaden zufügen. Annette Ramelsberger ist seit zehn
Jahren Gerichtsreporterin bei der Süddeutschen Zeitung. Sie hat
schon über viele Fälle für die SZ berichtet. Doch dieser ist ihr
besonders in Erinnerung geblieben. Warum, erzählt sie in dieser
Folge von "Das Thema". Am 26. Juni startet die neue SZ-Serie
"Unvergessen - Deutschlands große Kriminalfälle" - alle Texte
finden Sie hier: https://bit.ly/3OfmObY Annette Ramelsberger hat
auch über den NSU-Prozess berichtet. Hier finden Sie die
dazugehörige Podcast-Serie: sz.de/nsu-podcast
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