Reportage: “Tagebuch einer Invasion” – Interview mit Andrej Kurkow 63. Münchner Bücherschau

Reportage: “Tagebuch einer Invasion” – Interview mit Andrej Kurkow 63. Münchner Bücherschau

28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Tagebuch einer Invasion ist eine Chronik der Ereignisse in den
letzten Wochen vor Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die
Ukraine bis in den Juli des Jahres 2022 hinein.


Andrej Kurkow schildert in Tagebuch einer Invasion eindrücklich
den Wandel und die Höhen und Tiefen, die die Ukraine, die
Ukrainer:innen und der Autor mit seiner Familie durchgemacht
haben. Zugleich erfahren die Lesenden viel über die historischen
Dimensionen dieses Krieges, die weit in die ukrainisch-russische
Geschichte zurückreichen. Für sein Werk erhielt Andrej Kurkow den
Geschwister-Scholl-Preis 2022 der Stadt München


Andrej Kurkow ist einer der bekanntesten
ukrainischen Schriftsteller. Geboren 1961 in St. Petersburg
(Leningrad, UdSSR), lebt er seit frühester Kindheit in Kiew. Er
schreibt auf Russisch. Seine Romane zeichnen sich u.a. dadurch
aus, dass sie das Gestern und das Heute miteinander verbinden und
so den Lesenden die Gelegenheit eröffnen, sich mit der Geschichte
der Ukraine und der Sowjetunion und ihrer eigenen persönlichen
auseinanderzusetzen. In Auswahl seien hier „Die Kartographie der
Freiheit“ (Haymon Verlag 2018) und „Der wahrhaftige
Volkskontrolleur“ (Haymon Verlag 2011) genannt.


Aufzeichnung Steven Lundström

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