Esther Cartwright: «In der Not tut Hoffnung not»

Esther Cartwright: «In der Not tut Hoffnung not»

Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine
37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Ein trauriges Jubiläum jährt sich: Morgen ist es schon ein Jahr
her, dass die russische Armee die Ukraine angegriffen hat. Und ein
Ende des Konflikts ist leider immer noch nicht in Sicht. Heute beim
Stammtisch mit dabei sind die Pfarrerin Esther Cartwright und
Christian Kaiser, Redaktor von reformiert. Esther Cartwright ist
Pfarrerin in Winterthur-Veltheim und Co-Dekanin für den Bezirk
Winterthur. Sie hat sich schon bald nach Kriegsausbruch für die
Geflüchteten aus der Ukraine engagiert: Bereits im April 2022 hat
sie zusammen mit Ivan Machuzhak, Pfarrer der ukrainisch-griechisch
katholischen Kirche, eine ökumenische Osterfeier und am 7. Januar
2023 einen Weihnachtsgottesdienst organisiert – beides angelehnt an
den byzantinischen Ritus, aber in neuer ökumenischer Form. Die
kleine Vältemer Dorfkirche war noch nie so voll, und die
Mitfeiernden der verschiedensten Konfessionen waren sehr bewegt! Am
Jahrestag des russischen Angriffs leitet sie einen
Gedenkgottesdienst in ostkirchlicher Tradition. Wir reden mit
Esther über ihr Engagement und die Erfahrungen und Eindrücke, die
sie im letzten Jahr gemacht hat. Und fragen sie: Tun die Schweiz
und die Kirchen genug?

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