"Paul Celan – Die rumänische Dimension" von Petre Solomon - Rezension von Anke Pfeifer - Literaturkritik.de

"Paul Celan – Die rumänische Dimension" von Petre Solomon - Rezension von Anke Pfeifer - Literaturkritik.de

10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

"Paul Celan – Die rumänische Dimension" von Petre Solomon
- Rezension von Anke Pfeifer - Literaturkritik.de
(Hördauer 10 Minuten)


Celans Dichtung als Ausdruck des Schicksals – Ein
Zeitgenosse erinnert sich
Der rumänische Dichter Petre Solomon über seine
Begegnungen mit Paul Celan in Bukarest und Paris und zu
Einflüssen auf dessen Werk


Paul Celan gilt als einer der bedeutendsten Lyriker deutscher
Sprache des 20. Jahrhunderts. Sein Leben und Werk sind seit
Jahrzehnten und bis heute Gegenstand unzähliger germanistischer
Interpretationen. Seine jüdische Herkunft und das Trauma, das er
durch das Schicksal seiner Eltern und den Verlust der Heimat, das
multikulturelle Czernowitz/Cernăuți in der Bukowina, erlitten
hat, sind allgemein bekannt. Die Jahre 1945–1947, die er als
junger Mann in Bukarest verbrachte, dürften jedoch weniger im
Bewusstsein der Forschung sein. Zur Schließung dieser Lücke trägt
der vorliegende Band insofern bei, als er Einsichten und
Wertungen des Zeitgenossen Petre Solomons enthält, die sich aus
seinem direkten Kontakt und der Korrespondenz mit Paul Celan
speisen sowie aus der Auseinandersetzung mit dessen Werk, vor
allem mit den Mitte der 1940er Jahre in Bukarest entstandenen
Texten in rumänischer Sprache. …“


Eine Rezension von Anke Pfeifer. Den Text der
Rezension finden Sie hier.


Sprecher Matthias Pöhlmann, Schnitt Jupp
Stepprath, Realisation Uwe Kullnick


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