Folge 15: „Die Sicht auf die UdSSR in Kasachstan ist uneindeutig“

Folge 15: „Die Sicht auf die UdSSR in Kasachstan ist uneindeutig“

33 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Die Entwicklungen zu Beginn des Jahres in Kasachstan haben der
Welt vor Augen geführt, worum es sich bei dem Land, das bisher
nur wenig auf der politischen Weltbühne zu finden war, handelt.
Eine Diktatur.


Das Erbe der Sowjetunion greift bis heute, die Zivilgesellschaft
ist schwach, auf Proteste von unten reagiert die Staatsgewalt mit
voller Härte – und mit Schießbefehl.  


Über das Erbe des Stalinismus, aber auch eine andere
Interpretation der UdSSR-Geschichte durch die kasachische Brille
sprechen wir mit dem Osteuropahistoriker Dr. Gero Fedtke von der
Friedrich-Schiller-Universität Jena.


„Positiv gewertet werden Modernisierung, Stabilität und
bescheidener Wohlstand. Auf der anderen Seite stehen die Gewalt
im Stalinismus und die repressiven Methoden des Staates.“

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