Episode 23 - mit Nadine Schneider, Drei Kilometer

Episode 23 - mit Nadine Schneider, Drei Kilometer

Sonderfolge zur Verleihung des Literaturpreises der Stadt Fulda
49 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Seit 2019 wird jährlich der Literaturpreis Fulda vergeben, der das
literarische Prosa-Debüt des Jahres würdigt. Ermittelt wird die
jeweilige Preisträgerin beziehungsweise der Preisträger von einer
fünfköpfigen Jury aus Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie
Literaturkritikerinnen und Literaturkritikern. Aus den
Roman-Erstlingen der Büchersaison küren sie das aus ihrer Sicht
bemerkenswerteste Debüt. Erste Preisträgerin des mit 10.000 Euro
dotierten Literaturpreises Fulda war 2019 Johanna Maxl für ihren
Roman „Unser großes Album elektrischer Tage“. 2020 geht die
Auszeichnung zu gleichen Teilen an Olivia Wenzel für „1000
Serpentinen Angst“ und an Nadine Schneider für ihr Debüt „Drei
Kilometer“ Letztere ist zu Gast in dieser Sonderepisode.
Kurzbeschreibung von Nadine Schneiders Buch „Drei Kilometer“ „Drei
Kilometer” spielt im Rumänien des Jahres 1989: Die Hitze ist
drückend, das Getreide steht hoch, sonst würde man bis zur Grenze
sehen können. Der Gedanke an Flucht liegt verlockend und quälend
nahe, noch weiß niemand, was kommt und was in ein paar Monaten
Geschichte sein wird. In einem Dorf im Banat, weit weg von
Bukarest, dem Machtzentrum des Ceaușescu-Regimes, erlebt Anna einen
Spätsommer von dramatischer und doch stiller Intensität – und eine
Dreiecksgeschichte.

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