Wissenschaftsradio: China - Selbstzensur der Wissenschaft

Wissenschaftsradio: China - Selbstzensur der Wissenschaft

30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Sinologen forschen zu China. Um möglichst unabhängig zu
bleiben, müssen sie oft auf kreative Wege ausweichen. Ein
Forscher erzählt.


Der deutsche Wissenschafter Adrian Zenz hat die sogenannten
Umerziehungslager in Xinjiang quasi im Alleingang aufgedeckt.
Dafür darf er und seine Familie die Volksrepublik China nicht
mehr besuchen. WissenschafterInnen die sich kritisch mit
Vorgängen in China befassen müssen oft mit Konsequenzen rechnen.
Das macht die Arbeit für ChinawissenschafterInnen, Sinologen,
besonders schwierig. Vor allem, wenn chinesische KollegInnen
involviert sind. Sascha Klotzbücher, Sinologe an der Universität
Wien, spricht im Wissenschaftsradio über die Gefahr der
Selbstzensur und Wege Forschung unabhängig zu betreiben.

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