"Eine gewisse Leidenschaft gehört beim Übersetzen dazu" - Mascha Dabić zu Gast bei Auf Buchfühlung
1 Stunde 14 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Für das Auftaktgespräch zu unserem Schwerpunkt “Zur S(pr)ache”
konnten wir die in Sarajevo geborene und in Wien lebende
Übersetzerin, Dolmetscherin und Autorin Mascha Dabić gewinnen. Sie
studierte Translationswissenschaft sowie Politikwissenschaft,
arbeitet als Dolmetscherin im Asyl- und Konferenzbereich, aber auch
in der Psychotherapie und lehrt am Institut für
Translationswissenschaft der Uni Wien. Daneben ist sie als
Literaturübersetzerin tätig und hat Werke von Barbi Marković ebenso
ins Deutsche übertragen wie von Goran Ferčec, Emir Kosturica, Damir
Ovčina und anderen. 2017 ist ihr Roman Reibungsverluste im Verlag
Edition Atelier erschienen, in dem sie aus dem Leben einer
Dolmetscherin erzählt und deren Wahrnehmung und Erfahrungen in
diesem Arbeitsbereich schildert. In der literarischen Form gelingt
es ihr aufzuzeigen, wie Übersetzen und Dolmetschen funktioniert,
welche Denkprozesse stattfinden, während ein Text von einer Sprache
in eine andere ver-mittelt wird. „Reibungslos“, so heißt es im
Roman, „sollte die Kommunikation [beim Dolmetschen] ablaufen, das
war das Ideal, keine Reibung, keine Verluste.“ Darüber, ob das
möglich ist, warum sie einen Roman darüber geschrieben hat und über
vieles mehr durften wir am 18. März via Skype mit Mascha Dabić
sprechen.
konnten wir die in Sarajevo geborene und in Wien lebende
Übersetzerin, Dolmetscherin und Autorin Mascha Dabić gewinnen. Sie
studierte Translationswissenschaft sowie Politikwissenschaft,
arbeitet als Dolmetscherin im Asyl- und Konferenzbereich, aber auch
in der Psychotherapie und lehrt am Institut für
Translationswissenschaft der Uni Wien. Daneben ist sie als
Literaturübersetzerin tätig und hat Werke von Barbi Marković ebenso
ins Deutsche übertragen wie von Goran Ferčec, Emir Kosturica, Damir
Ovčina und anderen. 2017 ist ihr Roman Reibungsverluste im Verlag
Edition Atelier erschienen, in dem sie aus dem Leben einer
Dolmetscherin erzählt und deren Wahrnehmung und Erfahrungen in
diesem Arbeitsbereich schildert. In der literarischen Form gelingt
es ihr aufzuzeigen, wie Übersetzen und Dolmetschen funktioniert,
welche Denkprozesse stattfinden, während ein Text von einer Sprache
in eine andere ver-mittelt wird. „Reibungslos“, so heißt es im
Roman, „sollte die Kommunikation [beim Dolmetschen] ablaufen, das
war das Ideal, keine Reibung, keine Verluste.“ Darüber, ob das
möglich ist, warum sie einen Roman darüber geschrieben hat und über
vieles mehr durften wir am 18. März via Skype mit Mascha Dabić
sprechen.
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