Julia Klöckner: "Meinen Ärger kriegt ihr nicht"
In der Rammstein-Debatte und im Umgang mit der AfD: Die
CDU-Politikerin Julia Klöckner plädiert im Podcast gegen das
schnelle Urteil und für das beste Argument.
35 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
In der neuen Folge Ehrlich jetzt? spricht Yasmine M'Barek mit Julia
Klöckner über die Frage: "Wo bleiben die Argumente?" Die
CDU-Politikerin beobachtet, dass sich das Miteinander in den
letzten Jahren zum Negativen entwickelt. Sie hält es für falsch,
vorschnell zu verurteilen und politische Blöcke zu bilden. Ähnlich
sei das auch bei aktuellen Debatten – zum Beispiel den Vorwürfen
gegenüber Rammstein. Klöckner sei aufgefordert worden, sich für die
Absage von Rammstein-Konzerten einzusetzen. Sie lehnte ab, ihr
Argument: Das sei Vorverurteilung. Stattdessen lud sie lieber
Shelby Lynn, ein mutmaßliches Opfer, in den Bundestag ein, um sich
auszutauschen. Klöckner sagt, sie störe es, dass ein Argument nicht
zähle, wenn es nur der Falsche sagt. Sie sieht zum Beispiel gute
Gründe gegen ein Verbot der AfD. Spricht sie diese aber aus, werde
ihr vorgeworfen, Klöckner wolle mit der AfD zusammenarbeiten. Ihre
Gegenrede: "Habe ich nicht gesagt. Habe ich auch nicht vor." Aber
auch wenn sie im Bundestag eine "Blockbildung" sehe, wäre ein
konstruktives Miteinander möglich, zuletzt bei der Zeitenwende des
Kanzlers. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine
M'Barek in Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine
Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären
und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und
Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr
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Klöckner über die Frage: "Wo bleiben die Argumente?" Die
CDU-Politikerin beobachtet, dass sich das Miteinander in den
letzten Jahren zum Negativen entwickelt. Sie hält es für falsch,
vorschnell zu verurteilen und politische Blöcke zu bilden. Ähnlich
sei das auch bei aktuellen Debatten – zum Beispiel den Vorwürfen
gegenüber Rammstein. Klöckner sei aufgefordert worden, sich für die
Absage von Rammstein-Konzerten einzusetzen. Sie lehnte ab, ihr
Argument: Das sei Vorverurteilung. Stattdessen lud sie lieber
Shelby Lynn, ein mutmaßliches Opfer, in den Bundestag ein, um sich
auszutauschen. Klöckner sagt, sie störe es, dass ein Argument nicht
zähle, wenn es nur der Falsche sagt. Sie sieht zum Beispiel gute
Gründe gegen ein Verbot der AfD. Spricht sie diese aber aus, werde
ihr vorgeworfen, Klöckner wolle mit der AfD zusammenarbeiten. Ihre
Gegenrede: "Habe ich nicht gesagt. Habe ich auch nicht vor." Aber
auch wenn sie im Bundestag eine "Blockbildung" sehe, wäre ein
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