03.02.2022 | Livenet-Talk: «Wenn Fremde Freunde werden»

03.02.2022 | Livenet-Talk: «Wenn Fremde Freunde werden»

33 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Bei uns leben viele Menschen aus verschiedenen Völkern, Sprachen
und  Kulturen. Die Kirche ist berufen, eine Familie zu sein
für alle Menschen, wie es Jesus in Markus 11,17 selbst sagte:
«Mein Haus soll ein  Ort des Gebets für alle Völker sein.»
Dieser Traum kann Realität werden, auch in der Schweiz, vor
unseren Haustüren. Der Kurs «Same but  different» der
Interkulturellen Arbeit der Schweizerischen Evangelischen Allianz
(SEA) möchte Schweizer Kirchen und Kleingruppen in fünf
 Einzellektionen zeigen, mit welchen Schritten sie gezielt
auf Menschen aus einem anderen kulturellen Hintergrund zugehen
können. Er will  Verständnis fördern und so Brücken bauen.
Egzon Shala und Johannes  Müller stellen in diesem
Livenet-Talk mit Chefredaktor Florian Wüthrich  das Programm
vor und sprechen über die Relevanz ihrer Arbeit bei der
 SEA. 


Egzon Shala erlebte 1999, wie sein Dorf im Kosovo brannte, als
seine  Eltern mit ihm und seinen Geschwistern vor dem Krieg
flohen. Neun Jahre der Unsicherheit, zuerst im deutschen und dann
im schweizerischen  Asylverfahren, folgten. Keine
Perspektive, Leid, Hass und Schlägereien zeichneten seinen Weg…
Doch heute arbeitet er als christlicher Leiter in  der
Schweiz und ist ein Brückenbauer.  
Johannes Müller war 14 Jahre in Guinea (Westafrika) tätig. Seit
2007  leitet er African Link, einen Dienst mit afrikanischen
Gemeindeleitern  in der Schweiz. Er gehört zum Leitungsteam
von «MEOS Interkulturelle  Dienste» und zum Kernteam der
Arbeitsgemeinschaft Interkulturell der  Schweizerischen
Evangelischen Allianz.  


Zum Programm «Same but different»:
https://interculturel.info/angebote/same-but-different/

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