Lustlosigkeit als Türöffner – die neue Verbindung von Weiblich und Männlich.

Lustlosigkeit als Türöffner – die neue Verbindung von Weiblich und Männlich.

56 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Anfangs fragten wir uns, ob wir unseren Podcast fortan überhaupt
noch ohne weibliche Energie realisieren können? Anhand dieser Frage
wurde uns ansatzweise bewusst, wie groß der Einfluss des Weiblichen
auf unser Wesen und unser Wirken als Mensch sowie als Mann
tatsächlich ist … Das Weibliche ist eine Energie, die uns nährt,
die uns beflügelt und die uns auf so vielen Ebenen wachsen lässt.
Gleichzeitig ist es eine Energie, vor der wir uns fürchten.
Insbesondere, wenn sie in ihrer vollen Intensität spürbar wird.
Damit sich die weibliche Kraft voll entfaltet, braucht es die
präsente, klar in sich verwurzelte Männlichkeit. Aufgrund dessen
kann sich die weibliche Kraft in Geborgenheit, Stabilität und
vertrauensvoller Sicherheit entwickeln. Es braucht dieses
MitEinAnder sowie das energetische Wechselspiel, um unser wahres
Wesen zu befreien. Damit wir nicht länger ausweichen, voreinander
zurückschrecken oder flüchten, obwohl wir uns in der Tiefe nach
Berührung, Kontakt und wahrhaftiger Verbundenheit sehnen. In der
Tiefe unseres Herzens sehnen wir uns nach Liebe und Frieden.
Trotzdem handeln wir so oft entgegengesetzt … Also ergründen wir in
dieser Episode, wie mehr Verbundenheit entsteht. Ebenso betrachten
wir die Aspekte, welche Trennung, Trauma, Schmerz und Leid
erzeugen. Das, was unserer Verbundenheit entgegen steht. In der
Verbindung mit uns selbst sowie der Verbindung im MitEinAnder.
Wiederholt erkennen wir, dass BewusstSein und Kommunikation dafür
elementare Brücken sind. Die Brücke beginnt mit dem BewusstSein,
dass ich wahrnehme, was gerade in mir ist. Somit entfaltet sich der
große Wert von Selbstkontakt: Dass ich mich einfach in dem spüre
und erkenne, was gegenwärtig in mir ist. Mithilfe von Kommunikation
wird mein inneres Empfinden sichtbar. Nun zeige ich mich mit dem,
was mich in diesem Moment wirklich bewegt. Ein wichtiges Element
für die verbindende Kommunikation ist die Freiheit von
Identifikation. Dann bin ich eben nicht die Angst oder die Wut, die
ich gerade in mir spüre, sondern es ist lediglich ein Teil der
Erfahrung, die ich als menschliches Wesen momentan erlebe: Ich
spüre Angst oder Wut und kann es gleichzeitig bewusst wahrnehmen.
Somit gibt es in mir ein weitaus größeres Erfahrungsspektrum als
"nur" ängstlich oder wütend zu sein. Viel zu lange waren wir in
unsere Kommunikation weitgehend unbewusst. Natürlich kommunizierten
wir immer so gut, wie wir es wussten und konnten. Nun ist es Zeit
für einen richtig großen Schritt in unser neues MitEinAnder und
sowie in unsere wahrhaftige Verbundenheit. Es ist der Schritt für
Frieden, Freiheit und Liebe. Es ist der wesentliche Schritt, den
wir jetzt gehen dürfen. Es ist der Schritt, den unsere
Elterngeneration noch nicht machen konnte, da es einfach nicht ihre
Aufgabe war. Die Aufgabe von "Verbundenheit erschaffen, indem ich
mein Bewusstsein nähre und Kommunikation verbindend gestalte" ist
das, was wir tagtäglich verwirklichen können. Insbesondere in der
Beziehung zwischen Frau und Mann. Zum Abschluss unseres Podcasts
wird uns etwas bewusst, was ebenso absurd wie erschreckend war: Es
gibt einen Menschen, mit dem ich sehr viel Lebenszeit verbringe.
Mit dem ich viele Bereiche meines Lebens teile. Einen Menschen, für
den ich mich so bewusst entschied, dass ich ihn vielleicht sogar
heiratete. Gleichzeitig fürchte ich mich davor diesem Menschen die
Wahrheit zu sagen. Ihn damit vertraut zu machen, was mich wirklich
bewegt, wonach ich mich sehne und wer ich wirklich bin. Ich meine,
dass ich es speziell diesem Menschen nicht sagen kann, da er mich
nicht verstehen und mich dafür bestrafen würde, z. B. mit Ablehnung
oder Verlassen. Warum soll gerade der Mensch, der uns am nächsten
ist, keine Verbindung mit unseren innersten Wesen und unserer
Wahrheit entwickeln können ? ? ? Anstatt mich wahrhaftig zu zeigen,
umschiffe ich die heiklen Themen und fahre einen permanenten
Zickzackkurs,

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