Neue Frequenzen im Ozean der unbegrenzten Möglichkeiten.

Neue Frequenzen im Ozean der unbegrenzten Möglichkeiten.

55 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wieder einmal wird viel bewusst. Beispielsweise, dass Erfahrungen
sich scheinbar wiederholen. Unabhängig voneinander lasen wir Texte,
die wir vor Jahren geschrieben hatten. Mit hoher Klarheit und
Präzision beschrieben unsere damaligen Worte das Wesentliche. Eine
derartige Qualität könnten wir im Moment nicht mehr erschaffen.
Haben wir uns zurückentwickelt? Oder gibt es kein lineare Zeit?
Verläuft alles parallel, wodurch wir im permanent gegenwärtigen
Erkenntnisprozess sind, in dem alles zusammenfließt? Andres
berichtet von einem Erlebnis, als er vor einigen Tagen "zufällig"
einen alten Freund traf. Der sagte ihm, wie er ihn erlebt, was er
in ihm sieht und was seine aktuelle Weltsicht ist. Andres versuchte
ihn in diesen Wahrnehmungen zu korrigieren. Danach erfreute sich
Andres an seinem nutzlosen Bemühen den Anderen in seinen
Sichtweisen zu korrigieren. Michael fand dafür ein wundervolles
Sinnbild: In diesem Moment darf ich einen Kinofilm erleben, der mir
die Vorstellungen und Projektionen des Anderen zeigt. Statt mir
diesen Film in Ruhe anzuschauen, schreie ich den ganzen Film durch
und verlange nach Änderung. Ich erwarte Korrektur von der Leinwand.
Korrektur vom Projektor. Korrektur vom Kinosaal. Doch die
Vorstellungen des Anderen sind bereits materialisiert. Es ist wie
es ist. Dies zu erkennen und anzunehmen schafft Frieden. Schafft
Stille. Schafft Verbundenheit. Im Grunde ist allES ganz einfach …
Wissen kann immer tiefer in mir ankommen, wenn ich es nicht über
den Verstand erfasse. Wenn ich mich dafür öffne, dass es einfach in
mir wirkt. Als wenn eine Frequenz den inneren Raum neu bewegt und
somit neue Frequenzmuster im Ozean der unbegrenzten Möglichkeiten
erzeugt. Damit öffnet sich die Hinwendung an das Göttliche Prinzip.
Dass ich mich auf das Göttliche und die Liebe ausrichte und mich
dem anvertraue. Dabei erkenne ich, was mich bisher blockierte.
Glaubenssätze und innere Prägungen sind mächtige Mauern, die uns
vor dem Leben, der Liebe und dem Göttlichen abschirmen. Also
erforschen wir in dieser Episode, wie elementar es ist, diese
Konstrukte Schritt für Schritt zu erkennen. Mir ihres wahren Wesens
und Wirkens bewusst zu werden. Nun erkenne ich, welche inneren
Ideen meine Realität erschaffen. Es ist ein schöpferischer Prozess,
den wir bislang meist unbewusst gestalten. Wenn ich die
schöpferischen Prinzipien erfahre, entsteht Klarheit – in mir
selbst, in meinem Leben, in allem. Schritt für Schritt lichtet sich
der Nebel, da bisher bestimmend war. Anhand verschiedener Beispiele
vermitteln wir, wie sich die Unbewusstheit in Begegnung auswirkt
und was entsteht, wenn ich es mehr und mehr erkenne. Mehr
Erkenntnis führt in die Güte, die Liebe, die Verbundenheit.
Angesichts dessen zeigt sich, dass wir vor allem über Reibung
Kontakt erzeugen. Dass es für uns normal ist, über Argumentation,
inszenierte Dramen und Konflikte zusammen zu kommen. Dass es ein
wesentlicher Teil ist, der für uns Begegnung ausmacht. Tatsächlich
ist es eine Fehlentwicklung, die uns von kleinauf bestimmt. Reibung
erzeugt Kontakt, aber keine Verbindung. Verbindung ist das, wonach
im Leben alles strebt. Wonach wir uns zutiefst sehnen. So lange
unklar ist, wie wir durch permanente Reibereien Verbundenheit
vermeiden, stagnieren wir im oberflächlichen Kontakt. Wir bleiben
wir im Notfallprogramm, was uns im Strudel der Dramaschleifen
süchtig nach Notfallknöpfen und Auswegen suchen lässt. Sobald ich
diese Illusionen durchschaue, wird es freier und freier. Ich
erkenne, dass alles seine Richtigkeit hat. Dass jeder Bullshit
genauso sein musste, damit ich hier in diesen Moment komme. Den
Moment, in dem ich bin. Der Moment, in dem allES ist.

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