Beschreibung

vor 2 Jahren
Es ist offensichtlich, dass die Menschheit vor einer großen
Wandlung steht. Es ist ein Übergang, der durchaus als Aufstieg
bezeichnet werden kann. Es ist der Aufstieg im BewusstSein. Dass
wir uns bewusst werden, wo wir gerade stehen, was wir damit
bewirken und was der eigentliche Plan des Lebens und der Schöpfung
ist. Momentan haben wir eine sehr kleinteilige Erfahrung der Welt.
Als ob das große Ganze in Millionen Puzzlestücke zerteilt worden
wäre. Menschen nehmen ein kleinteiliges Fragment und meinen „Das
ist (all)es“. Hier ist ein gigantischer Irrtum, der uns eng macht,
der Angst und Bedrohung erzeugt und uns damit von dem ablenkt, was
wir wirklich sind. Diese Fragmentierung ermöglichte den größten und
verheerendsten Krieg aller Zeiten. Es ist ein Krieg, der schon
lange läuft und inzwischen so normal ist, dass er nahezu keinem
mehr auffällt. Es ist der globale Vernichtungskrieg gegen unsere
natürlichen Lebensgrundlagen. Einerseits führen wir diesen Krieg
gegen das Leben in uns selbst und andererseits gegen alles Leben
auf diesem Planeten. Wir bekämpfen es, weil wir nicht erkennen,
weil wir nicht spüren, weil wir nicht verstehen. Wir sehen nur die
kleinen Details, um unsere Handlungen und Zukunftsperspektiven von
Fragmenten abzuleiten. Doch wie soll ich die Ganzheit des Lebens
wahrnehmen und bewusst gestalten, wenn ich am Detail festhänge?
Hier braucht es den Übergang. Für die Erfahrung der großen
Zusammenhänge. Für die Erfahrung der elementaren Wechselwirkungen.
Für die Erfahrung der universellen Ganzheit. Ganzheit bedeutet,
dass ich mich inmitten aller Gegensätze und Widersprüche erkenne.
Dass ich erlebe, wie alles zusammen fließt und zusammen wirkt,
sobald ich alles sehe. Es so sehe, wie es wirklich ist. Wenn ich
nicht mehr ausweiche, mich nicht länger auf kleine Puzzleteile
beschränke und erbittert darum kämpfe, dass dieser Teil die einzige
Wahrheit ist, obwohl er nur einen Ausschnitt des großen Bildes
repräsentiert. Derartige Kämpfe sind ebenso erfolg- wie sinnlos.
Diese Erkenntnisse führen zum nächsten Übergang – zum Ende der
Bedürfnis-Kämpfe: Was wäre, wenn wir nicht mehr für unsere
Bedürfnisse kämpfen, sondern offen kommunizieren, was wir wirklich
brauchen? Wenn wir es nicht länger hinter Konstrukten und
Ablenkungsmanövern verstecken? Weil wir uns nicht mit unserem
wahren Bedürfnis zeigen wollen. Da wir fürchten, dass es ignoriert,
abgelehnt oder bekämpft werden könnte. Stell dir vor, dass sich
Staatsmänner offen sagen, was sie wirklich wollen. Schau dir an, wo
in den vergangenen Jahren Konflikte und Kriege waren. Du wirst
feststellen, dass es offensichtlich um geopolitische Interessen und
somit Ressourcen ging. Da kann man offen sein. Kann klar sagen, was
man wirklich will. So entsteht die Möglichkeit der friedlichen
Lösung. So kommen wir zu einem noch wesentlicheren Übergang: Von
Täuschung zu Wahrheit = von Krieg zu Frieden.

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