Auf den Wegen des Lebens und die Quellen unserer Intuition.

Auf den Wegen des Lebens und die Quellen unserer Intuition.

34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Nach einer dreiwöchigen Pause ist dies unsere erste Episode. In
unserer mittlerweile über zweijährigen Podcast-Historie gab es
keinen Zeitraum, in dem wir so lange ohne Austausch waren.
Gleichzeitig war es nicht anders möglich und wahrscheinlich war es
genau richtig … Andres war in den vergangenen Wochen für insgesamt
17 Tage in den Bergen (mehrheitlich ohne jegliche
Internetverbindung, welche die Voraussetzung für jede unserer
Podcast-Aufnahmen ist). Zusammen mit seiner Freundin wanderte er
von Norden nach Süden über den Höhenzug der Dolomiten. Was er auf
diesem Weg an Erfahrungen und Erkenntnissen gewann, teilt er in
dieser Episode. Michael nutzte die vergangenen Wochen zur
Reaktivierung seiner Intuition. Ein wesentliches Element ist für
ihn die Stille, um das Sprudeln seiner inneren Quelle zu
reaktivieren. Der bewusste Umgang mit Informationen aller Art, mit
digitalen Medien und insbesondere dem Smartphone ist für ihn dabei
ein besonders wichtiger Schritt. Alles, was von diesem Gerät
ausgeht, ist fremde Energie, welche das innere Erleben immer wieder
unterbricht und oftmals sogar komplett verhindert. Aufgrund dessen
entwickelte Michael für sich eine kleine Routine, um digitale
Medien sehr bewusst zu nutzen und vor allem um Raum für die
Wahrnehmung seiner inneren Empfindungen und somit für die Stärkung
seiner Intuition zu schaffen. Wie er das konkret gestaltet,
berichtet er hier. Eine wesentliche Erfahrung von Andres war, in
den Bergen Schritt für Schritt über die Einflüsse des kollektiven,
weitgehend niedrig frequenten Bewusstseinsfeldes hinauszusteigen.
Als ob jeder Aufstieg dazu führte, dass die "normalen",
gesellschaftlichen Konditionierungen mehr und mehr verschwinden und
sich dafür das wahrhaftige Empfinden des eigenen Wesens entfaltet.
Diese Entfaltung ist ein inneres Leeren und Klären, was durch die
intensive, körperliche Betätigung des Wanderns begünstigt wurde. Im
Laufe des Weges wuchs der Kontakt mit dem sinnlichen Erfahren des
ursprünglichen, körperlichen, menschlich-seelischen Wesens.
Besonders eindrucksvoll war für Andres die Bedeutung der
individuell stimmigen Dynamik und Rhythmik: Um 1.500 bis 2.500
Höhenmeter am Tag zu bewältigen, braucht es genau das Tempo und die
Schrittfolgen, die für einen selbst optimal sind. Anhand dessen
wird etwas Prinzipielles sichtbar: Du musst deinen Weg genau auf
die Art und Weise gehen, wie es für dich am besten ist. Diese Art
und Weise wirst du intuitiv spüren. Du kannst sie nicht planen und
erdenken. Auch Vergleiche mit Anderen nützen wenig. Vielmehr musst
du deinen Weg finden und ihn so gehen, wie es für dich richtig ist.
Auf seinem Weg traf Andres verschiedene Menschen, die ihm dieses
Prinzip wiederholt verdeutlichten. Beispielsweise waren es zwei
über 80-jährige Frauen, die genau wie alle anderen die
herausfordernden Bergtouren gingen. Oder eine durchaus gewichtige
Frau, die trotzdem die anstrengenden Touren bewältigte. Zum
Abschluss berichtet Andres von intensiven Herausforderungen auf
extremen Bergpfaden. Hier wurde klar, was es braucht um Momente von
Unsicherheit, Angst und Panik gemeinsam zu bewältigen. Insgesamt
vermittelt diese Episode viele praktische und durchaus archaische
Einblicke in die vielfältigen Wege der menschlichen Entwicklung.
Wir wünschen Dir viel Freude und Inspiration damit!

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