#2 Spiegelneuronen – Empathie, Mitgefühl und Hochsensibilität

#2 Spiegelneuronen – Empathie, Mitgefühl und Hochsensibilität

6 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Manchmal geht es uns so: Wir betreten einen Raum voller Leute und
spüren unmittelbar, welche Atmosphäre herrscht. Mal ist
gemeinsames Trübsal blasen angesagt – mal liegen die Albernheiten
nur so in der Luft.


Ich denke, dass Empathie so wichtig ist wie Lesen oder Schreiben,
wenn wir effektiv miteinander umgehen wollen. Wie können wir also
sicherstellen, dass jeder Mensch die eigene Fähigkeit zur
Empathie möglichst früh entfalten kann? Indem wir verstehen wie
sie entsteht.


Spiegelneuronen gehören zur Grundausstattung unseres Gehirns und
sie  machen uns zu mitfühlenden Wesen. Infolgedessen können
wir Menschen die  Gestik unserer Mitmenschen lesen und
müssen jemanden nur anschauen, um  dessen Gefühle zu
identifizieren. Spiegelneuronen melden uns, was  Menschen in
unserer Nähe fühlen, und lassen uns deren Freude oder
 Schmerz mitempfinden. Deshalb ist Lachen so ansteckend,
umgekehrt aber  auch eine gedrückte Stimmung. Bei
hochsensiblen Menschen sind sie  besonders stark ausgeprägt,
was demzufolge zu einer gesteigerten  Wahrnehmung führt.

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