Folge 182: 25 Jahre EZB – wie sieht die Bilanz der Notenbank aus?

Folge 182: 25 Jahre EZB – wie sieht die Bilanz der Notenbank aus?

24 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Europa hat jüngst ein prominentes Geburtstagskind gefeiert, und
zwar die Europäische Zentralbank! Am 1. Juni ist die EZB 25 Jahre
alt geworden – sicherlich noch kein hohes Alter für eine
Zentralbank, vor allem im Vergleich zu ihren globalen Partnern.
Dennoch hat unsere Notenbank in diesem Viertel-Jahrhundert eine
Menge Höhen und Tiefen durchlebt. Herausforderungen gibt es
zweifelsohne auch ganz aktuell, zum Beispiel die sehr hartnäckige
Inflation. EZB-Chefin Christine Lagarde hat sich in einem Interview
jüngst selbst die folgende Frage gestellt: „Wenn Sie mich fragen,
ob ich damit zufrieden bin, wo wir jetzt stehen? Nein, ich bin
nicht zufrieden.“ Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der
Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion,
zieht in dieser Podcast-Folge Bilanz zur bisherigen EZB-Politik und
beantwortet folgende Fragen: • Erinnert sich Schmidt an die
Gründung der EZB und wie fand er damals die Idee? (1:27) • Ist der
CEO grundsätzlich mit der EZB zufrieden? (1:52) • Die EZB hat die
hohe Inflation nicht verhindert, obwohl genau das ihre Aufgabe ist.
Damit kann man doch nicht zufrieden sein, oder? (4:06) • Der erste
EZB-Präsident Wim Duisenberg hat einst gesagt: Die allererste
Priorität müsse es sein, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger
in die Gemeinschaftswährung so stark und stabil zu halten, wie dies
zuvor bei DM, Franc, Gulden und Co. gewesen sei. Ist das gelungen?
(5:49) • Gibt es noch Euro-Skeptiker? (7:06) • Die berühmte
„whatever it takes“-Rede von EZB-Chef Mario Draghi im Juli 2012
rettete wahrscheinlich die Existenz des Euro. Wie ist die
historische Bedeutung dieser drei Worte aus heutiger Sicht
einzuordnen? (9:09) • Wie kamen die Anleihenkäufe damals an?
(11:23) • Befand sich der Euro – und damit auch die Währungsunion –
tatsächlich in ernster Gefahr? (12:03) • Die Europäer führten eine
gemeinsame Währung ein, ohne eine gemeinsame Wirtschafts- und
Finanzpolitik in der EU zu haben. Warum wäre das so wichtig gewesen
und gibt es mittlerweile Lösungen für das Problem? (13:16) • In den
25 EZB-Jahren gab es bisher vier Gesichter an der EZB-Spitze. Warum
ist Deutschland als größte Volkswirtschaft der Euro-Zone in der
EZB-Präsidentschaft immer leer ausgegangen? (15:18) • Viele
deutsche EZB-Vertreter verließen den EZB-Rat im Laufe der Jahre,
weil sie die Geldpolitik nicht mehr mittragen konnten oder wollten.
Ist dadurch auch die deutsche Perspektive innerhalb der EZB
marginalisiert oder gar ausradiert worden? (16:41) • Die EZB ist in
all den Jahren immer mächtiger geworden. Neben ihrem eigentlichen
Mandat, die Preisstabilität zu gewährleisten, kümmert sie sich z.
B. darum, die gesamte Währungsunion zu sichern, für Stabilität im
Finanzsektor zu sorgen und günstige Finanzierungsbedingungen für
Mitgliedsstaaten zu erreichen, die hoch verschuldet sind. Ist die
EZB inzwischen mit zu vielen Aufgaben überfrachtet? (17:46) • Ist
es nicht ungerecht, dass alle Mitgliedstaaten dieselbe Stimmgewalt
haben? (19:20) • Christine Lagarde sagte bei der Geburtstagsfeier:
Es gelte jetzt ein „neues Kapitel der Geschichte des Euro“
aufzuschlagen. „Mit einer Währungsunion ist es nicht getan – es
gilt, den Einigungsprozess stetig fortzusetzen.“ Was meint sie
damit? (20:09) • Wird es die EZB und damit auch den Euro in 25
Jahren noch geben? (21:08) • Wie viel Euro hat Schmidt immer im
Portemonnaie? Bezahlt er lieber bar oder mit Karte? (21:32) Rund
340 Millionen Menschen in der Eurozone haben trotz aller
Turbulenzen und Kritik Vertrauen in die Gemeinschaftswährung und
die EZB. In einer Umfrage gaben fast 80 Prozent der Befragten an,
sie vertrauten dem Euro. Ein schöneres Geschenk kann es für die
Währungshüter zum 25. Geburtstag wohl kaum geben. Wir sagen:
Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie mehr über uns als Bank erfahren
möchten, bestellen Sie unser kostenfreies Buch „Vom klugen Umgang
mit Geld“: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung
Der Euro feierte im letzten Jahr sein 20-jähriges Jubiläum.
Speziell viele Deutsche standen der Euro-Einführung kritisch
gegenüber. 20 Jahre sind eine gehörige Zeitspanne, sich an eine
Währung zu gewöhnen – Zeit also, um eine Bilanz zu ziehen. Mehr zu
den Stärken und Schwächen des Euro hören Sie in dieser
Podcast-Folge: Folge 95: 20 Jahre Währungsunion - was hat uns der
Euro gebracht?
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-95
_______________________   (01:27) Erinnert sich Schmidt an die
Gründung der EZB und wie fand er damals die Idee? (01:52) Ist der
CEO grundsätzlich mit der EZB zufrieden? (04:06) Die EZB hat die
hohe Inflation nicht verhindert, obwohl genau das ihre Aufgabe ist.
Damit kann man doch nicht zufrieden sein, oder? (05:49) Der erste
EZB-Präsident Wim Duisenberg hat einst gesagt: Die allererste
Priorität müsse es sein, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger
in die Gemeinschaftswährung so stark und stabil zu halten, wie dies
zuvor bei DM, Franc, Gulden und Co. gewesen sei. Ist das gelungen?
(07:06) Gibt es noch Euro-Skeptiker? (09:09) Die berühmte „whatever
it takes“-Rede von EZB-Chef Mario Draghi im Juli 2012 rettete
wahrscheinlich die Existenz des Euro. Wie ist die historische
Bedeutung dieser drei Worte aus heutiger Sicht einzuordnen? (11:23)
Wie kamen die Anleihenkäufe damals an? (12:03) Befand sich der Euro
– und damit auch die Währungsunion – tatsächlich in ernster Gefahr?
(13:16) Die Europäer führten eine gemeinsame Währung ein, ohne eine
gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik in der EU zu haben. Warum
wäre das so wichtig gewesen und gibt es mittlerweile Lösungen für
das Problem? (15:18) In den 25 EZB-Jahren gab es bisher vier
Gesichter an der EZB-Spitze. Warum ist Deutschland als größte
Volkswirtschaft der Euro-Zone in der EZB-Präsidentschaft immer leer
ausgegangen? (16:41) Viele deutsche EZB-Vertreter verließen den
EZB-Rat im Laufe der Jahre, weil sie die Geldpolitik nicht mehr
mittragen konnten oder wollten. Ist dadurch auch die deutsche
Perspektive innerhalb der EZB marginalisiert oder gar ausradiert
worden? (17:46) Die EZB ist in all den Jahren immer mächtiger
geworden. Neben ihrem eigentlichen Mandat, die Preisstabilität zu
gewährleisten, kümmert sie sich z. B. darum, die gesamte
Währungsunion zu sichern, für Stabilität im Finanzsektor zu sorgen
und günstige Finanzierungsbedingungen für Mitgliedsstaaten zu
erreichen, die hoch verschuldet sind. Ist die EZB inzwischen mit zu
vielen Aufgaben überfrachtet? (19:20) Ist es nicht ungerecht, dass
alle Mitgliedstaaten dieselbe Stimmgewalt haben? (20:09) Christine
Lagarde sagte bei der Geburtstagsfeier: Es gelte jetzt ein „neues
Kapitel der Geschichte des Euro“ aufzuschlagen. „Mit einer
Währungsunion ist es nicht getan – es gilt, den Einigungsprozess
stetig fortzusetzen.“ Was meint sie damit? (21:08) Wird es die EZB
und damit auch den Euro in 25 Jahren noch geben? (21:32) Wie viel
Euro hat Schmidt immer im Portemonnaie? Bezahlt er lieber bar oder
mit Karte?
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