Folge 14: Wann isst du eigentlich?

Folge 14: Wann isst du eigentlich?

17 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Wann isst du eigentlich?


Ich bin ein großer Fan von Intervallfasten.


Ich bin keine Medizinerin und auch keine Ernährungsexpertin, habe
mich aber intensiv mit dem Thema beschäftigt und möchte dir
einfach meine Erfahrungen und mein Wissen zu dem Thema
weitergeben.


Nicht Jede kommt gut damit klar, über einen längeren Zeitraum
nichts zu essen, aber so furchtbar lange ist es wirklich nicht.
Insbesondere wenn man sich mal dran gewöhnt hat. In diesem Post
geht es nicht darum eine Handlungsanweisung zu geben und es geht
nicht darum die geheime Formel zu vermitteln, mit der du
garantiert die 2 Kilo verlierst, die dich schon immer gestört
haben. Das kann aber ein positiver Nebeneffekt von Kurzzeitfasten
sein.


[3:14] Frühstück muss unbedingt sein, oder etwa nicht? 


Also worum geht es?


Wir leben in einer Zeit des Überflusses, jedenfalls in den
europäischen Industrieländern. Für die meisten von uns ist
Nahrung im Überfluss vorhanden und wir essen den ganzen Tag. Das
geht los mit einem leckeren Frühstück direkt nach dem Aufstehen.
Schließlich ist das Frühstück doch die wichtigste Mahlzeit des
Tages. Aha, da ist also wieder so ein Glaubenssatz. Ja, ohne
Frühstück darf man nicht aus dem Haus gehen. Das war doch so wie
bei den Vampiren mit dem Sonnenlicht, oder? Wenn man ohne
Frühstück in den Tag startet passiert bestimmt was ganz
Schlimmes!


Scherz beiseite. Ich bin gar nicht gegen die erste Mahlzeit des
Tages. Was mich stört ist das Dogma daran. Wenn das Frühstück aus
einer Scheibe Weißbrot mit Nutella besteht, dann hat man in
dieser wichtigen ersten Mahlzeit des Tages schon mehr Zucker zu
sich genommen als man am ganzen Tag eigentlich bräuchte. Dann hat
man kurze Zeit Energie, und nach spätestens zwei Stunden wieder
Hunger und wünscht sich das wohlige süße Gefühl zurück, das
entsteht, wenn man in sein Nutellabrot beißt.


[6:25] Positive Effekte auf den Körper


Welche positiven Effekte Intervallfasten auf den Körper hat, wird
aktuell wissenschaftlich untersucht.


Bisher gibt es noch nicht besonders viele Langzeit-Studien mit
menschlichen Probanden. Deshalb gibt es keine wirklich 100%igen
Aussagen. Aber es gibt einige medizinisch nachgewiesene Prozesse
im Körper, die durch Intervallfasten positiv beeinflusst werden:


1.      Unser Körper verbraucht wirklich viel
Energie bei der Verdauung von Nahrung. Wenn wir ständig Nahrung
zuführen und unsere Verdauung so rund um die Uhr auf Hochtouren
läuft, bleibt unserem Körper kaum Energie für andere wichtige
Reparatur-Prozesse. Das führt stark vereinfacht dazu, dass unsere
Zellen schneller altern. 


2.      Der Verzicht auf Nahrung für einen relativ
kurzen Zeitraum führt nicht dazu, dass unser Körper das
Sparprogramm einschaltet und unseren Stoffwechsel runterfährt,
oder sogar Muskeln abbaut. 


3.     Die kurzzeitige Reduktion von Nahrung führt
dazu, dass Fettdepots im Körper angegriffen werden, damit der
Körper genug Treibstoff hat. Dabei ist das Bauchfett das erste
was dein Körper sich holt um wieder an Energie ranzukommen.


[8:20] Meine persönlichen Erfahrungen mit IF


[11:15] Positive praktische Effekte


Mehr Zeit, mehr Energie, mehr Luft am Hosenbund, mehr Geld. Wie
das geht, hör gern hier rein :-)


[15:50] Zusammenfassung


Bist du dabei und probierst Intervallfasten aus? Dann berichte
mir gern davon in einer Mail an verena@verenaschool.de


Mehr Infos zum Thema und zu NOW MOM findest du auf
www.verenaschool.de.


Folge mir auch gern auf Instragram @nowmom_school


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