Migration, Traumata und Arbeit in Krisengebieten

Migration, Traumata und Arbeit in Krisengebieten

Im Gespräch mit Manuela Ernst
33 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Bei ihrer Arbeit dreht sich alles um Migration: Nach Einsätzen in
Flüchtlingslagern in Ostafrika und im Irak leitet Manuela Ernst
heute die Abteilung Soziale Integration und Migration beim
Schweizerischen Roten Kreuz. In dessen Ambulatorium für Folter- und
Kriegsopfer in Bern erhalten Menschen, denen Schlimmes widerfahren
ist, medizinische, psychotherapeutische und psychosoziale Hilfe. Im
Gespräch mit Fritz Brugger berichtet die ETH-NADEL-Absolventin
(2012), warum die Flucht oft genauso traumatisiert wie die
Ereignisse, welche Menschen in die Flucht treiben. Wie sie im Irak
als UNHCR Schutzbeauftragte zuständig war für eine menschenwürdige
Behandlung der intern Vertriebenen im unstabilen Grenzgebiet
zwischen dem kurdischen kontrollierten Norden und irakisch
kontrollierten Süden. Und was 15 Jahre Engagement für Menschen auf
der Flucht mit dem Menschen Manuela Ernst gemacht haben. Ausserdem:
Von vertraulichen Gesprächen unter Polizeischutz, Angela Merkels
Flüchtlingspolitik und der grossen Wirkung eines kleinen
Beschwerdebriefkastens.

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