Folge 7: Wegweiser für die Verwirrten: Jüdisch-muslimische Beziehungen in der Philosophiegeschichte

Folge 7: Wegweiser für die Verwirrten: Jüdisch-muslimische Beziehungen in der Philosophiegeschichte

30 Minuten
Podcast
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Ein Podcast zu den jüdisch-muslimischen Beziehungen

Beschreibung

vor 3 Jahren

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den jüdisch-muslimischen
Verflechtungen in der Philosophiegeschichte. Einige bekannte
Philosophen, die in diesem Zusammenhang häufig auftauchen sind
z.B. der andalusisch-jüdische Denker Moses Maimonides (auf
Hebräisch bekannt als Moshe ben Maimon, meist abgekürzt als
Rambam) oder sein muslimischer Zeitgenossen Averroes oder auf
Arabisch Ibn Ruschd, der ebenfalls aus Al-Andalus stammt.


An welchen Orten außerhalb von al-Andalus gab es einen
philosophischen Austausch über Religionsgrenzen hinweg?  Wie
wurde hier die Beziehung zwischen Religion und Philosophie
verstanden – und wie lernten jüdische und muslimische Denker
voneinander?


Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie jüdische und
muslimische Philosophen des Mittelalters über dieselben Fragen
nachdachten, nicht zuletzt über die Vereinbarkeit von göttlicher
Offenbarung und Philosophie (und das heißt in diesem Fall: antike
griechische Philosophie).


Gesprochen haben wir über dieses Thema mit Milad Karimi
(Professor für islamische Metaphysik sowie islamische Philosophie
und Mystik an der Universität Münster), Sarah Stroumsa
(emeritierte Professorin für Arabistik an der Hebräischen
Universität von Jerusalem), Georges Tamer (Professor für
Islamwissenschaft an der Universität Nürnberg) sowie Frederek
Musall (Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte
an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg).


Wer also mehr über den Austausch zwischen jüdischen und
muslimischen Philosophen erfahren möchte, sollte sich diese Folge
nicht entgehen lassen! Es lohnt sich!

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