Sekrete auf dem Sofa

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Besprechung von "Ein sterbendes Volk" / "Secrets of the soul"
58 Minuten
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Beschreibung

vor 5 Jahren
Achtung! Heute gehts mit Byron in der Kiste. Wie kommt es zum
Coitus? Nun, das ist eine nicht wirklich lange Geschichte. Denn der
Strom an Telepathen (deren in der vergangenen Folge erwirkte
begrenzte Duldung keine Rolle mehr spielt) reißt nicht ab, was
natürlich zu Reibereien mit den indogenen Bevölkerung des grauen
Sektors führt. Stefan Baldwin jedenfalls möchte Byron mal
ordentlich verwämsen, aber der hält tapfer drei Backen hin und
konntert mit dem kruden Argument, dass sich jeder neue Schlag nicht
anders anfühlen würde, als der vorherige. Wir möchten
widersprechen. Als dann der stotternde Peter den falschen Lift
nimmt und so richtig verdroschen wird, nehmen die Telepathen Rache,
was Byron nicht verhindern kann, weil er grade mal wieder im Knast
sitzt. Deshalb gibt es anschließend Trostsex mit Lyta. Byron wird
quaise gegen den Strich gebürstet. Am Ende ist nicht nur das
Sperma, sondern auch die Katze aus dem Sack: Das postkoitale
Kuscheln entfällt und statt dessen will Byron jetzt endlich eine
Heimatwelt. Koste es, was es wolle. Und wir befürchten, dass er vor
allem unsere Nerven sein werden. Kommen wir zur nächsten
B-Handlung. Denn Franklin B-handelt einen Pak'ma'rah. Auf der Suche
nach Alien-Medizindaten begibt er sich auch zum bis dato
ungesehenen Volk der Hyach. Die (gähn) ein dunkles Geheimnis haben:
Vor etwa tausend Jahren haben die nämlich ihr Brudervolk
ausgelöscht. Und das ganze erstaunlicherweise erfolgreich
vertuscht. Aber sie haben nicht mit Franklings google-Fähigkeiten
gerechnet. Der jetzt ordentlich die Moralkeule schwingt. Dass die
Hyach eigentlich drauf angewiesen sind, regelmäßig mit ihrem
inzwischen toten Partnervolk zu knattern wird allerdings erst in
mehreren tausend Jahren irgendwelche Auswirkungen haben und wir
hören von beiden Völkern auch nie wieder was. So what? Das Ganze
haben wir alles schonmal besser und interessanter gesehen. Wir
latschen hier drehbuchtechnisch entweder auf der Stelle oder auf
ausgetretenen (P)faden. Und deshalb freuen wir uns eigentlich
ausschließlich über kleine Details, wie die Knoblauchzehen auf dem
Zoccalo, Zaungäste auf der Krankenstation, ein ziemlich labberiges
Baguette und Aufzüge, die sich in Sekundenbruchteilen leeren. All
das kann aber nicht über die Lahmheit der Folge hinwegtäuschen und
wir können maximal 2 von 6 Penisse vergeben.

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