Das erste Mal atmen
Durchschnittlich mehr als eine halbe Milliarde Mal atmen ein Mensch
in seinem Leben ein und aus. Meistens, ohne darüber nachdenken zu
müssen. Was braucht es, damit das Atmen funktionieren kann? Und wie
können moderne Beatmungsgeräte uns aushelfen, wen ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Durchschnittlich mehr als eine halbe Milliarde Mal atmen ein Mensch
in seinem Leben ein und aus. Meistens, ohne darüber nachdenken zu
müssen. Was braucht es, damit das Atmen funktionieren kann? Und wie
können moderne Beatmungsgeräte uns aushelfen, wenn wir schwer
erkranken? Die Ingenieure und Medizintechnikerinnen der Firma
Hamilton Medical rückten während der Corona-Pandemie mit einem
Schlag in den Fokus der Öffentlichkeit. Denn das Unternehmen im
Bündner Rheintal zählt zu den drei wichtigsten Herstellern von
Beatmungsgeräten weltweit. Um ein solches High-End-Gerät
herzustellen, müssen die Fachleute dort viel darüber wissen, wie
unsere Lungen funktionieren und was sie brauchen, um atmen zu
können. Nicht allein Menschen, die schwer an COVID-19 erkrankten,
müssen beatmet werden - sondern auch Babies, die zu früh zur Welt
kommen. Ihnen fällt das eigenständige Atmen zu schwer, weil in
ihren Lungen eine ganz besondere Flüssigkeit fehlt: das
Lungensurfactant. Dieses seifenartige Sekret untersucht die
Materialforscherin Maria Novaes an der ETH Zürich. Sie versucht,
dem physikalisches Rätsel auf die Spur zu kommen, warum die
feinsten Strukturen in unseren Lungen überhaupt stabil sind. «Das
erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 3/7.
(Diese Folge wurde übernommen aus dem Podcast Feed «SRF
Wissenschaftsmagazin», welcher ebenfalls von der SRF
Wissenschaftsredaktion produziert wird.)
in seinem Leben ein und aus. Meistens, ohne darüber nachdenken zu
müssen. Was braucht es, damit das Atmen funktionieren kann? Und wie
können moderne Beatmungsgeräte uns aushelfen, wenn wir schwer
erkranken? Die Ingenieure und Medizintechnikerinnen der Firma
Hamilton Medical rückten während der Corona-Pandemie mit einem
Schlag in den Fokus der Öffentlichkeit. Denn das Unternehmen im
Bündner Rheintal zählt zu den drei wichtigsten Herstellern von
Beatmungsgeräten weltweit. Um ein solches High-End-Gerät
herzustellen, müssen die Fachleute dort viel darüber wissen, wie
unsere Lungen funktionieren und was sie brauchen, um atmen zu
können. Nicht allein Menschen, die schwer an COVID-19 erkrankten,
müssen beatmet werden - sondern auch Babies, die zu früh zur Welt
kommen. Ihnen fällt das eigenständige Atmen zu schwer, weil in
ihren Lungen eine ganz besondere Flüssigkeit fehlt: das
Lungensurfactant. Dieses seifenartige Sekret untersucht die
Materialforscherin Maria Novaes an der ETH Zürich. Sie versucht,
dem physikalisches Rätsel auf die Spur zu kommen, warum die
feinsten Strukturen in unseren Lungen überhaupt stabil sind. «Das
erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 3/7.
(Diese Folge wurde übernommen aus dem Podcast Feed «SRF
Wissenschaftsmagazin», welcher ebenfalls von der SRF
Wissenschaftsredaktion produziert wird.)
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