Vom Bürogummi zum Praktiker: Fortunat Joos lernt Eisbohren
Soeben ist er zurückgekommen aus der Antarktis: Der Berner Physiker
Fortunat Joos war zum ersten Mal im ewigen Eis und hat geholfen,
aus einer Tiefe von bis zu 1,8 Kilometer Eisbohrkerne zu
ziehen.
33 Minuten
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vor 3 Monaten
Soeben ist er zurückgekommen aus der Antarktis: Der Berner Physiker
Fortunat Joos war zum ersten Mal im ewigen Eis und hat geholfen,
aus einer Tiefe von bis zu 1,8 Kilometer Eisbohrkerne zu
ziehen. Anhand dieser Bohrkerne können die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Klimadaten lesen, und zwar
bald 1,5 Millionen Jahre zurück. Normalerweise sitzt Fortunat Joos
vor dem Computer und arbeitet – auch für den Weltklimarat – an
komplizierten Klimamodellen. Jetzt hat er selber Hand angelegt, um
zu neuen Daten zu kommen. Er habe sich wohl nicht ungeschickt
angestellt in der Praxis, sagt Joos, obwohl die Fliessbandarbeit
bei minus 30 Grad zum Teil auch langweilig gewesen sei. Aber die
Weite der Antarktis werde er nie vergessen.
Fortunat Joos war zum ersten Mal im ewigen Eis und hat geholfen,
aus einer Tiefe von bis zu 1,8 Kilometer Eisbohrkerne zu
ziehen. Anhand dieser Bohrkerne können die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Klimadaten lesen, und zwar
bald 1,5 Millionen Jahre zurück. Normalerweise sitzt Fortunat Joos
vor dem Computer und arbeitet – auch für den Weltklimarat – an
komplizierten Klimamodellen. Jetzt hat er selber Hand angelegt, um
zu neuen Daten zu kommen. Er habe sich wohl nicht ungeschickt
angestellt in der Praxis, sagt Joos, obwohl die Fliessbandarbeit
bei minus 30 Grad zum Teil auch langweilig gewesen sei. Aber die
Weite der Antarktis werde er nie vergessen.
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