Das Blutbuch und die karierten Mädchen (Folge 34)

Das Blutbuch und die karierten Mädchen (Folge 34)

DuMont auf Sendung – Der Podcast mit Büchern (Folge 34)
33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
»Das Blutbuch und die karierten Mädchen«, so heißt die neue Folge
von »DuMont auf Sendung – Der Podcast mit Büchern«. Diesmal hat
Tabea Soergel mit Kim de l'Horizon gesprochen. »Blutbuch«, so der
Titel theys Debütromans, ist ein formal und stilistisch
einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt
weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Was
es darüber hinausgehend mit dem »Blutbuch« auf sich hat, wie viel
Wut darin steckt und wie lange an dem Roman geschrieben wurde, der
in diesem Jahr bereits den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung
erhalten hat und ganz aktuell für den Deutschen Buchpreis 2022
Shortlist-nominiert ist, führt Kim de l'Horizon im Podcast-Gespräch
aus. Außerdem hat sich Martin Becker mit Alexa Hennig von Lange
unterhalten, die ebenfalls einen neuen Roman geschrieben hat: »Die
karierten Mädchen« handelt von einer jungen Frau, Klara, die
überglücklich ist, mitten in der Weltwirtschaftskrise 1929 eine
Stelle als Hauswirtschaftslehrerin in Oranienbaum zu bekommen.
Innerhalb kürzester Zeit steigt sie zur Leiterin zweier
Frauenbildungsheime auf und versucht dennoch, sich vom
nationalsozialistischen Regime nicht vereinnahmen zu lassen. Doch
nicht nur die wirtschaftlichen Nöte ihrer Heime machen es
unmöglich, sich nicht in die Geschichte zu verstricken … Was die
Hintergründe Klaras sind und inwiefern die Inspiration zu diesem
Roman von Alexa Hennig von Langes Großmutter stammt, erläutert die
Autorin im Interview.

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