nach|gedacht 41: Humes Skepsis und die Natur des Menschen

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11 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
David Hume (1711-1776) nimmt den Faden von John Locke auf. Hume ist
Skeptiker von Jugend an. Als Zwanzigjähriger notiert er schon, dass
man die menschliche Natur beachten müsse, bevor man eigene
Weltbilder aufstellen könne. Diese beruhen doch meist auf
Phantasmen und Idiosynkrasien. Letztgewissheit gibt es nicht. Ideen
sind für Hume nur „Abbilder der Wahrnehmungen“, aber nicht wie seit
Platon der Schlüssel zur eigentlichen Wirklichkeit. Über die
Kontingenz kann der Mensch nicht hinauskommen. Kant hatte gute
Gründe, wenn er meinte, dass ihn Hume aus dem „dogmatischen
Schlummer“ gerissen habe.

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