Marcel Fratzscher im Gespräch: „Die Spritpreisbremse ist reiner Populismus“

Marcel Fratzscher im Gespräch: „Die Spritpreisbremse ist reiner Populismus“

Der DIW-Präsident über Steuern, Ungleichheit und das deutsche Mantra des Sparens
Podcast
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Aktuelles aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft

Beschreibung

vor 2 Jahren
Ob der Stopp deutscher Energieimporte aus Russland nun kommt oder
nicht: Die Folgen des Ukraine-Krieges sind auch in Deutschland
spürbar. Rohstoffpreise steigen – und damit auch die Inflation. Was
bedeutet das für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in einem
Land, das sich gerade erst von der Corona-Krise erholt? Darüber
spricht Sebastian Puschner, stellvertretender Chefredakteur des
„Freitag“, mit dem Ökonomen Marcel Fratzscher. Der Präsident des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in seinem
Buch „Geld oder Leben. Wie unser irrationales Verhältnis zum Geld
die Gesellschaft spaltet“ analysiert, was die deutsche Moral des
guten Sparens und die Abneigung gegenüber Schulden für unseren
Umgang mit den Krisen der Gegenwart bedeuten. Im Podcast-Gespräch
geht es um strukturelle Ungleichheit in Deutschland, das ungerechte
Steuersystem, welche Maßnahmen in der Krise wirklich helfen würden
– und um die Frage, wie es um die Hoffnung auf eine radikale
Transformation steht. • Foto: Imago/photothek

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