Erklären Erfahrungssätze der Theoretischen Physik Einzelheiten der Finanzkrise?

Erklären Erfahrungssätze der Theoretischen Physik Einzelheiten der Finanzkrise?

Zweimal erlebten die Menschen in Deutschland, wie ihr Geld sich in Luft auslöste. Doch auch in stabilen Zeiten gilt: Wenn wir glauben, alles sei für Geld zu haben, dann täuschen wir uns.
23 Minuten
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Zweimal erlebten die Menschen in Deutschland, wie ihr Geld sich in Luft auslöste. Doch auch in stabilen Zeiten gilt: Wenn wir glauben, alles sei für Geld zu haben, dann täuschen wir uns.

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Statistik sucht aus großen Zahlen von Ereignissen Durchschnitte
zu ermitteln. Solche Durchschnitte entstehen, wie die Theoretische
Physik und die Biophysik wissen, aus Extremen, die sich erst in der
Gesamtrechnung zu einem Durchschnitt verbinden. Den sogenannten
Durchschnitt gibt es in der Realität fast nirgends. Die Tücke der
Statistik liegt darin, dass die Katastrophen und Lawineneffekte
deshalb so überraschend hereinbrechen, weil sie Folge der im
Mittelwert verschleierten unvereinbarten Gegensätze sind. Über
solche Fragen besitzt die Theoretische Physik fundierte
Erfahrungssätze, die für die Analyse von Finanzkrisen unmittelbare
Bedeutung haben. Sie haben dies auch für Epidemien, die
überraschende Knotenbildung in Netzwerken und zahlreiche andere
soziale Phänomene. Prof. Dr. Bornholdt, theoretischer Physiker und
Biophysiker an der Universität Bremen, berichtet. Erstausstrahlung
am 19.10.2009

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