Lachen ist, wenn die Angst vergeht

Lachen ist, wenn die Angst vergeht

Menschliche Intelligenz hat ihre Wurzel in der natürlichen und in der gesellschaftlichen Evolution.
41 Minuten
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Menschliche Intelligenz hat ihre Wurzel in der natürlichen und in der gesellschaftlichen Evolution.

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Paläontologen wissen, dass die Fähigkeit zu lachen eine
Eigenschaft ist, die unsere Vorfahren schon vor 15 Millionen Jahren
besaßen. Lachen ist älter als der aufrechte Gang und die Sprache.
Man kann, sagt der Kulturforscher Dr. Rainer Stollmann, noch etwas
hinzufügen: Bei der Entstehung des aufrechten Gangs wurde die
untere Hälfte der Menschen für Bodenhaftung, Verdauung und
Triebzwecke, die obere Hälfte für den Atem, den Geist, das Spinnen
und das Virtuelle spezialisiert. Die Lachmuskulatur, d.h. das
Zwerchfell, liegt als Partisanenzone dazwischen und ist seither
unbeherrschbar: weder zu beeinflussen durch die Vernunft noch durch
die Realitäten. Diese Partisanen des Zwerchfells unterliegen keinem
Sinnzwang. An Beispielen aus: DINNER FOR TWO, Heinz Erhardt, Harald
Schmidt und Helge Schneider entwickelt Rainer Stollmann Hinweise,
worin diese zentrale menschliche Tugend der SINNFREIHEIT beruht.
Auffällig ist der Unterschied zwischen dem WITZ der bürgerlichen
Periode, wie ihn Sigmund Freud interpretiert und der GROTESKE des
Mittelalters, wie sie für bäuerliche Gesellschaften
charakteristisch ist. ("Lachen ist das Denken der Bauern")
Erstausstrahlung am 10.12.2000

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