Wie das 20. Jahrhundert entgleiste!

Wie das 20. Jahrhundert entgleiste!

Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die Welt verändert. Befreit von Krisen wurde sie jedoch nicht.
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Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die Welt verändert. Befreit von Krisen wurde sie jedoch nicht.

Beschreibung

vor 2 Jahren
Im Jahr 2014 jährt sich der Kriegsausbruch des 1. Weltkriegs zum
100. Mal. In der Zeit vor diesem Krieg erlebten Europa und die USA
eine erste Globalisierung. Kunst, Zivilisation (außer für die
Kolonien), Transportwege und Industrien blühten. Der August 1914
brachte dann einen krassen Zivilisationsbruch, den niemand erwartet
hatte. Man sagt: Damals gingen in Europa die Lichter aus. Sie
wurden eigentlich nie wieder in der alten Art angezündet. Nach der
Beobachtung namhafter Historiker kamen die Waffen tatsächlich erst
nach 31 Jahren, im Jahre 1945, wirklich zur Ruhe. Die
zivilisatorischen Folgekosten des Kriegs - bis hin zu Auschwitz -
waren noch schlimmer als der Krieg selbst. Es ist deshalb wichtig,
sich zu erinnern: DER ERSTE WELTKRIEG BRACHTE DAS 20. JAHRHUNDERT
ZUR ENTGLEISUNG. Was gibt uns heute die Sicherheit, dass unser 21.
Jahrhundert nicht entgleisen kann? Da aus dem 1. Weltkrieg nichts
Wirkliches gelernt wurde, bleibt sein Erfahrungsgehalt und seine
Probleme bis heute aktuell. Wie es Ernst Jünger formuliert: "Wer
die Massaker nicht erinnert, pflegt sie." Eine 90-Minuten-Sendung
in 15 Abschnitten. Mit u.a. Jörg Friedrich (Publizist und
Historiker), Sönke Neitzel (Zeitgeschichte), Markus Pöhlmann
(Militärhistoriker), John C.D. Roehl (Autor und Historiker),
Bernhard R. Kroener (Militärhistoriker). Mit Musik von Gustav &
Band, Kraud'n Sepp, Pierre Boulez, Bernd Alois Zimmermann (DIE
SOLDATEN). Erstausstrahlung am 07.03.2010

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