Die Allzeitigkeit des Kriegs

Die Allzeitigkeit des Kriegs

Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die Welt verändert. Befreit von Krisen wurde sie jedoch nicht.
18 Minuten
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Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die Welt verändert. Befreit von Krisen wurde sie jedoch nicht.

Beschreibung

vor 2 Jahren
Immer wieder gab es eine jüngere Generation, die behauptete: Carl
von Klausewitz, der Verfasser des legendären Buchs VOM KRIEGE, sei
nicht mehr aktuell. Dann erweist sich, dass das Chamäleon Krieg
gerade in der Moderne immer erneut seine ältesten Seiten zeigt. So
gehören der U.S.-General Petraeus, der im Irak und in Afghanistan
führte, und der neue nationale Sicherheitsberater von Präsident
Trump, General McMaster, zu den Anhängern von Klausewitz. Besonders
die Schriften über den Partisanenkrieg und den bewaffneten
Volksaufstand sind von größter Aktualität. Klausewitz schrieb
darüber im Interesse der Aufständischen (mit denen Napoleon nie
fertig wurde). Die Theoretiker der "Counter Insurgency"
interessieren sich umgekehrt dafür, wie man einer Rebellion das
Wasser abgräbt. James W. Davis, Hochschullehrer und Dean an der
Universität St. Gallen über die von ihm übersetzten Schriften von
Klausewitz über den "Kleinen Krieg". Ein wichtiger aktueller
Beitrag in der transatlantischen Kommunikationsbrücke. Eine
Begegnung am Rande der MSC mit James W. Davis und mit den als
Theorie unverzichtbaren Gedankengängen von Klausewitz, wenn man
etwas gegen die "wilde Aggression" tun will. Erstausstrahlung am
17.07.2017

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