Was steckt wirklich hinter einer Drogensucht, Jil und Thomas?
33 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
"Liebling, ich bin abhängig" - Ein Satz, der demjenigen, der ihn
ausspricht, vermutlich nicht leicht über die Lippen geht. Ein Satz,
der so klar und so verständlich ist, hinter dem aber gleichzeitig
so viel mehr steckt, das nicht auf den ersten Blick sichtbar ist.
Und ein Satz, den Jil Rieger von ihrem Partner gehört hat. Denn Jil
ist eine von vielen so genannten Mitbetroffenen, deren Partnerinnen
oder Partner süchtig sind: Ihr mittlerweile Ex-Partner hat lange
Zeit illegale Drogen konsumiert. Damals konnte und wollte sie sich
nicht von ihm trennen, doch heute sagt sie, dass sie in dieser Zeit
stark darunter gelitten und sich selbst nicht mehr gespürt habe.
Wie schafft man es aus dieser schwierigen Situation heraus, welche
Angebote sind da hilfreich und wie lernt man, damit umzugehen? Im
Gespräch mit WZ-Redakteurin Miriam Karout spricht Jil, die selbst
einen Podcast namens „Liebling, wir sind abhängig“ hat, über ihre
Geschichte, ihre Sicht als Mitbetroffene und inwiefern eine
Vorbelastung in ihrer eigenen Familie in ihrem Beziehungsmuster
eine Rolle spielen könnte. Unterstützt werden die beiden von Thomas
Rehbein von der Fachstelle für Suchtvorbeugung in Wuppertal. Er
beschäftigt sich in der Suchtberatung vor allem mit Jugendlichen
und jungen Erwachsenen. Gemeinsam sprechen sie über Hilfs- und
Beratungsmöglichkeiten, Probleme und Schwachstellen bei der Suche
nach Angeboten und die unterschiedlichen Motivationen und
Intentionen der Betroffenen. Denn jede Sucht ist anders, jeder
Suchtverlauf und auch der Prozess und Weg daraus gestalten sich
individuell. Sucht hat immer eine Geschichte.
ausspricht, vermutlich nicht leicht über die Lippen geht. Ein Satz,
der so klar und so verständlich ist, hinter dem aber gleichzeitig
so viel mehr steckt, das nicht auf den ersten Blick sichtbar ist.
Und ein Satz, den Jil Rieger von ihrem Partner gehört hat. Denn Jil
ist eine von vielen so genannten Mitbetroffenen, deren Partnerinnen
oder Partner süchtig sind: Ihr mittlerweile Ex-Partner hat lange
Zeit illegale Drogen konsumiert. Damals konnte und wollte sie sich
nicht von ihm trennen, doch heute sagt sie, dass sie in dieser Zeit
stark darunter gelitten und sich selbst nicht mehr gespürt habe.
Wie schafft man es aus dieser schwierigen Situation heraus, welche
Angebote sind da hilfreich und wie lernt man, damit umzugehen? Im
Gespräch mit WZ-Redakteurin Miriam Karout spricht Jil, die selbst
einen Podcast namens „Liebling, wir sind abhängig“ hat, über ihre
Geschichte, ihre Sicht als Mitbetroffene und inwiefern eine
Vorbelastung in ihrer eigenen Familie in ihrem Beziehungsmuster
eine Rolle spielen könnte. Unterstützt werden die beiden von Thomas
Rehbein von der Fachstelle für Suchtvorbeugung in Wuppertal. Er
beschäftigt sich in der Suchtberatung vor allem mit Jugendlichen
und jungen Erwachsenen. Gemeinsam sprechen sie über Hilfs- und
Beratungsmöglichkeiten, Probleme und Schwachstellen bei der Suche
nach Angeboten und die unterschiedlichen Motivationen und
Intentionen der Betroffenen. Denn jede Sucht ist anders, jeder
Suchtverlauf und auch der Prozess und Weg daraus gestalten sich
individuell. Sucht hat immer eine Geschichte.
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