Wie kann man die Welt für queere Menschen besser machen, Yannik Düringer?
29 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Yannik Düringer ist 22 Jahre alt, er ist Wuppertaler, Student,
Lokalpolitiker und Ratsmitglied. Und Yannik ist homosexuell. Ein
Attribut, das im Idealfall in seiner Arbeit als Politiker und im
Job keine Rolle spielen sollte. Doch noch ist der Idealfall nicht
eingetreten und es spielt für Yannik bzw. für seine Mitmenschen
eben doch eine Rolle. Yannik wird schief angeschaut, wenn er mit
seinem Freund händchenhaltend über die Trasse läuft. Er wird aus
dem Auto heraus beleidigt. Er wird in den sozialen Medien bedroht,
beschimpft und ausgelacht. Er wird mit seinen Anliegen in der
Politik nicht ernst genommen. Und oftmals nur auf sein Blümchenhemd
- sein Markenzeichen - reduziert. WZ-Redakteurin Miriam Karout hat
Yannik für ein Gespräch getroffen, um mit ihm unter die Oberfläche
der Beleidigungen, der Reaktionen und der Intoleranz zu gehen. Was
hat Yannik dazu motiviert sich zu outen? Wie beeinflusst das
generell seine politische Arbeit? Wo begegnen ihm Hass und
Intoleranz im Alltag? Und warum zum Teufel ist die eigene sexuelle
Orientierung und Identifikation immer noch so ein großes Thema?
Yannik erzählt von der Stimmung im Rat, seinen Wünschen und Plänen
für die Zukunft, seinen Herzensprojekten in Wuppertal und er gibt
Tipps, wie Menschen, die selbst nicht queer sind, zu Verbündeten
werden können.
Lokalpolitiker und Ratsmitglied. Und Yannik ist homosexuell. Ein
Attribut, das im Idealfall in seiner Arbeit als Politiker und im
Job keine Rolle spielen sollte. Doch noch ist der Idealfall nicht
eingetreten und es spielt für Yannik bzw. für seine Mitmenschen
eben doch eine Rolle. Yannik wird schief angeschaut, wenn er mit
seinem Freund händchenhaltend über die Trasse läuft. Er wird aus
dem Auto heraus beleidigt. Er wird in den sozialen Medien bedroht,
beschimpft und ausgelacht. Er wird mit seinen Anliegen in der
Politik nicht ernst genommen. Und oftmals nur auf sein Blümchenhemd
- sein Markenzeichen - reduziert. WZ-Redakteurin Miriam Karout hat
Yannik für ein Gespräch getroffen, um mit ihm unter die Oberfläche
der Beleidigungen, der Reaktionen und der Intoleranz zu gehen. Was
hat Yannik dazu motiviert sich zu outen? Wie beeinflusst das
generell seine politische Arbeit? Wo begegnen ihm Hass und
Intoleranz im Alltag? Und warum zum Teufel ist die eigene sexuelle
Orientierung und Identifikation immer noch so ein großes Thema?
Yannik erzählt von der Stimmung im Rat, seinen Wünschen und Plänen
für die Zukunft, seinen Herzensprojekten in Wuppertal und er gibt
Tipps, wie Menschen, die selbst nicht queer sind, zu Verbündeten
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