Die SP-Kandidatin im Gespräch: Bettina Surber will auch im Regierungsrat Anwältin für Menschen sein, die sozial schlecht

Die SP-Kandidatin im Gespräch: Bettina Surber will auch im Regierungsrat Anwältin für Menschen sein, die sozial schlecht

Bettina Surber
21 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Ruhig und unaufgeregt, so kennt man Bettina Surber. Seit zwölf
Jahren sitzt sie im Kantonsparlament. Nun soll der Sprung in die
St.Galler Regierung gelingen. Wie aber geht sie mit der
Favoritenrolle und dem SVP-Anspruch auf den SP-Sitz um? Die 1981
geborene Bettina Surber wuchs laut eigenen Angaben in einem sehr
politischen Elternhaus aus. Und immer schon hatte sie eine Nähe zu
den sozialdemokratischen Positionen. Keine Politikerin also, die
einen Wechsel von links nach rechts oder umgekehrt durchlebt hat.
Im Podcast-Gespräch mit «Die Ostschweiz» erzählt sie, welche
Personen sie hierbei noch zusätzlich geprägt haben. Etwa der
einstige SP-Fraktionspräsident Peter Hartmann – Ein guter Stratege
und mit immensem Wissen ausgestattet» - oder SP-Urgestein Paul
Rechsteiner. Mit ihm sitzt sie – selbständig tätig – in der
gleichen Anwaltskanzlei. Sie werde aber auf keinen Fall ein
verlängerter Arm des ehemaligen Ständerats werden. Thematisch
besteht aber logischerweise eine sehr grosse Nähe. Surber sieht
sich als sozial Stimme, als Vertreterin für all jene, die nicht auf
der Sonnenseite des Lebens stehen. Und das sowohl als
Rechtsanwältin als auch als Politikerin. Insofern würde ihr der
«Rollenwechsel» nicht schwerfallen. Im Podcast spricht Bettina
Surber über ihre Favoritenrolle, über Umstände, die sie zornig
machen und die Gründe, weshalb man sich als SP-Politikerin im
Kanton St.Gallen eine dicke Haut zulegen muss.

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