Regierungsratskandidat kritisiert: «Vor den Wahlen geben sich gewisse Parteien ‘grüner’ als sie wirklich sind»

Regierungsratskandidat kritisiert: «Vor den Wahlen geben sich gewisse Parteien ‘grüner’ als sie wirklich sind»

Daniel Bosshard
17 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Daniel Bosshard will die grüne Politik in den St.Galler
Regierungsrat bringen. Als «Verbotspartei» will er die «Grünen»
nicht verstanden wissen. Und er will eine Stimme für
Kleinunternehmer und die Landwirtschaft sein. Die Grünen hätten
gerne einen Sitz in der St.Galler Regierung. Holen soll diesen
Parteipräsident Daniel Bosshard. Bei den Nationalratswahlen
sicherte er sich hinter Nationalrätin Franziska Ryser den ersten
Ersatzplatz. Im Podcast-Gespräch mit «Die Ostschweiz» erzählt der
40-jährige Politiker, inwiefern bei ihm durch einen Chemieunfall
das politische Bewusstsein geweckt wurde. Er äusserst sich
ausserdem zum Vorwurf, die Grünen seien eine «Verbotspartei» und
kritisiert in diesem Zusammenhang auch andere Parteien, die sich im
Vorfeld der Wahlen jeweils «grüner» geben würden, als sie wirklich
sind. Wir wollten von dem Regierungsratskandidaten zudem wissen, ob
seine Kandidatur der SP wichtige Stimmen kosten könnte und
inwiefern er sich ganz grundsätzlich von dieser Partei, die ihm am
nächsten liegt, unterscheidet.

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