#44 Eine Vision von der Erschaffung der Welt

#44 Eine Vision von der Erschaffung der Welt

12 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In der Tiefe der Ewigkeit, wo keine Dimensionen, noch Weite, noch
Höhe existieren, sonnte ich mich in Extase und existierte als ein
Funken eines strahlenden göttlichen Lichts. Ich war mir meines
Seins bewusst und fragte nicht wie ich entstanden war. Während ich
mich in der Vollkommenheit spiegelte, wusste ich, dass nichts außer
mir existierte. Dann kam ein Gefühl von Einsamkeit, dass für mich
schwer zu verstehen und zu ertragen war. Ich fragte mich, ob es
noch etwas gab, dass ich lieben und um das ich mich kümmern konnte.
Während Äonen im ewigen Jetzt vergingen, erfreute ich mich weiter
an der Glückseligkeit Aber irgendwo tief in mir lag ein starkes
Verlangen zu erschaffen und entfalten. Ich wusste, sollte ich
handeln, würde Energie erschaffen und ausgesendet in die Ewigkeit
Pläne wurden mit Liebe und Geduld ausgebrütet. Endlich, ganz
plötzlich, war die Entscheidung zur Bewegung und Handlung gefallen
So verströmte sich strahlend weißes Licht, in welchem unendliche
Liebe kreiste. Und nun entstanden überall in der Leere grenzenlose
Dimensionen Ich sah mich um in Bewunderung und konnte nicht
widerstehen, weiter zu erschaffen. Noch mehr unendliche Liebe und
Energie strömte aus und flog zu den entferntesten Bereichen In den
neu erschaffenen Galaxien formten sich neu geprägte Welten mit Land
und Himmel. Als ich die neue Schöpfung betrachtete, mit unendlicher
Freude und heiligem Entzücken Waren da viele Welten kennenzulernen
und zu durchdringen mit Wahrheit und Licht. Als dieser Gedanke
kreiert war, verstreute er sich in die unendlichen Welten Teile
meines Seins zersplitterten und wurden Teil aller physischen
Materie. Interessiert und freudig sah ich meine Schöpfung mit
grenzenloser Freude und Frohlocken Aber irgendwie schien es
mangelhaft und brauchte etwas mehr um mich vollständig zu machen.
Ich brauchte jemanden, um mich mit ihm auszutauschen und ihn zu
lieben, alle Tage Jemanden, mit dem ich meine Gedanken und alles
von mir teilen kann. Um jeden wunderbaren Tag mit wachsender Freude
und zur Erfüllung zu leben würden wir unsere sanfte Liebe teilen,
die Herzen gefüllt mit unendlicher Güte. Nun war es getan und alle
Formen waren vollständig. Ich sah mich um und es gab nichts mehr,
das ich brauchte. Als sich die Menschheit entwickelte und tiefer in
die materielle Welt fiel, Sprach die Stimme des Göttlichen Funkens
nun noch sanfter in dieser Wirklichkeit. Die Fortschritte des
Menschen in den Wissenschaften waren höchst großartig und tödlich
Aber der Stimme der großen Weisheit darin lauschten die Menschen
nicht bereitwillig. In Zeit und Raum fuhr der Mensch fort Gedanken
zu denken, die ihm Krieg und Trauer brachten Würde er nur um sein
Mit-Schöpfersein wissen und das als seinen höchsten Glauben
akzeptieren. In den Qualen abgrundtiefer Verzweiflung lag da ein
Mann in einer stürmischen dunklen Nacht Es gab nichts, was er tun
konnte, selbst wenn er es mit all seinen irdischen Kräften
versuchte. Zu den himmlischen Mächten schrie er laut in seiner Wut
und Trauer und flehte um Hilfe von einem himmlischen Wesen,
irgendwem. Sofort erschien ein strahlend heiliger Blitz an diesem
Ort der Verzweiflung Mein Liebster, deine Gebete wurden erhört
bevor du gefragt hast. Die Stimme so sanft und gefüllt mit
Freundlichkeit, sie sprach: Die Weisheit ist jetzt dein und dein
neues Leben hat mit diesem Tag begonnen. Mit unendlicher Freunde
sah der Mann im Raum umher, auf der Suche nach jemandem anderen als
sich selbst Dann plötzlich ohne jeden Zweifel, verstand er die
Worte, "Mensch, erkenne dich selbst" Für alle wahrhaft Suchenden
gibt es immer den Meister um zu helfen und trösten in all deinem
empfundenen Unheil. Höre still auf die göttliche Stimme in dir dann
wird jeder Tag in Vollkommenheit beginnen. Darum, suchst den
Himmel, schaue nicht nach oben denn in dich selbst musst du den
Blick richten.
_________________________https://www.nderf.org/German/univ_creation_nte.htm.
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