Digitale Realitäten und analoges Theaterleben

Digitale Realitäten und analoges Theaterleben

40 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Wie wird sich die Menschheit der digitalen Technologie anpassen und
wie viel künstliche Intelligenz wird vonnöten sein, damit wir
wissen, wann wir z.B. wieder einmal etwas trinken müssen? Einen
möglichen Blick auf die nicht allzu ferne Zukunft bietet das
kollektiv kunststoff - dahinter stecken Christina Aksoy, Waltraud
Brauner, Raffaela Gras und Stefanie Sternig - in ihrer knapp
einstündigen Performance Und die Erde ist doch eine Scheibe,
empfohlen für Digital Natives ab 8 Jahren, empfehlenswert aber auch
für die nicht-digitale Generation im auch höheren zweistelligen
Lebensalter. Das Stück ist 10 Jahre in der Zukunft angesiedelt,
also im Jahr 2028, der dortige tägliche Lebensassistent heißt Iris
- der Name ergibt sich logisch aus dem verkehrt gelesenen. Um
Online zu sein benötigt man keine Endgeräte mehr gleich welcher
Größe, sondern einfach ein Implantat im Auge - der Cyborg lässt
grüßen, aber auch das Softwarepatent Eye Tracking von Facebook, die
aus der Augenstellung messen kann, auf welchen Punkt am Bildschirm
das Auge des Benutzers blickt. Manfred Horak blickte freilich noch
ganz ohne Iris auf die Interview-Partnerinnen Waltraud Brauner und
Raffaela Gras, um über digitale Realitäten und analoges
Theaterleben zu sprechen.

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