Folge 16: Gespräch mit Dirk C. Fleck

Folge 16: Gespräch mit Dirk C. Fleck

Dominik Irtenkauf in Gespräch mit Dirk C. Fleck
41 Minuten
Podcast
Podcaster
Science Fiction, Fantasy und die Welt der Bücher

Beschreibung

vor 2 Jahren
Dirk C. Fleck gilt nicht von ungefähr als Pionier des
deutschsprachigen Öko-Thrillers. In den frühen Neunzigern verfasst
der gelernte Journalist mehrere ökologische Thriller. Von
besonderem Interesse ist für ihn hierbei immer der drohende
Klimakollaps. Bücher wie Palmers Krieg (1992) oder GO! Die
Ökodiktatur (1993) legen hiervon ein beredtes Zeugnis ab. 1994
gewinnt Fleck für GO! Die Ökodiktatur den Deutschen Science Fiction
Preis. In der Laudatio heißt es: »Der Roman gibt Einblick in die
Vision einer ökologisch orientierten Revolution und eines
Zusammenschlusses der reichen Länder (also denen der nördlichen
Hemisphäre), zum Zwecke der Erhaltung dieser Welt. In einer
zunächst spielerisch verlaufenden Handlung wird dem Leser eine
positive Welt vorgestellt, in denen die handelnden Personen
glücklich und mit einer hohen Eigenverantwortung ausgestattet, in
einer zwar strapazierten, aber geläuterten und auf dem Wege der
Besserung befindlichen Welt leben.« Für den Roman Das
Tahiti-Projekt (2010) erhielt er ebenfalls den Deutschen Science
Fiction Preis. Im Gespräch zeigt sich, dass Fleck ein besonderes
Verhältnis zur Science Fiction hat und sich langsam vom Dystopisten
zum Utopisten entwickelte. Wir erfahren auch, warum Dirk C. Fleck
nur noch teilweise journalistisch tätig wird und warum der Anteil
der Journalisten unter den SF-Autoren langsam zunimmt. Homepage von
Dirk C. Fleck: https://www.dirk-c-fleck.de/de/ Dirk C. Fleck auf
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_C._Fleck

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