Dreifache Ernte mit Agri-Photovoltaik?

Dreifache Ernte mit Agri-Photovoltaik?

Wie Agri-PV zum Schutz der Biodiversität beitragen kann
20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Mit dem beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien nimmt der
Druck auf die Flächen immer weiter zu. Die Agri-Photovoltaik
(Agri-PV) hat den Vorteil, dass Flächen doppelt genutzt werden
können: für die Erzeugung erneuerbarer Energie und für die
landwirtschaftliche Produktion. Nur können Agri-PV-Anlagen auch zum
Schutz der Biodiversität beitragen? In der aktuellen Folge von
„Naturschutz und Energiewende“ steht Sandra Dullau,
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Landwirtschaft,
Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung der Hochschule Anhalt,
unserer Moderatorin Elke Thiele dazu Rede und Antwort. Sandra
Dullau – als Spezialistin für Botanik, Vegetationskunde und
Landschaftsökologie – erläutert, was ihr Forschungsteam unter
AgriPVplus versteht, warum eine gute Planung bei der Errichtung von
Agri-PV-Anlagen so wichtig ist und welche Standards sie sich
generell für Solarparks wünscht. Sie berichtet über ihre
Forschungen und spezifiziert, wann aus ihrer Sicht Agri-PV auf
(Dauer-)Grünland möglich wäre. Ebenso beantwortet sie praktische
Fragen, beispielsweise, warum Wildpflanzenmischungen für jeden
Standort neu zusammengestellt werden sollten und wie auch
lichthungrige Grünlandarten eine Chance unter Solarmodulen haben
können.

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