Lebt und arbeitet? Kunstschaffende denken in die Zukunft

Lebt und arbeitet? Kunstschaffende denken in die Zukunft

Ein Kurzfilm mit Thomas Feuerstein, Theresa Schnell und Nataša von Kopp
28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ein Kurzfilm mit Thomas Feuerstein, Theresa Schnell und Nataša
von Kopp


Jede Frau und jeder Mann könne Künstler sein, sobald die
Maschinen alle stupiden Tätigkeiten übernähmen – so tönte bereits
der Hoffnungsruf am Ende des 19. Jahrhunderts. Heute ist er
wieder zu vernehmen, denn Robotik und Künstliche Intelligenz
würden Freiräume für kreativ-sinnstiftende Tätigkeiten möglich
machen, die einst in der Science-Fiction- und Utopieliteratur für
eine ungenaue Zukunft prognostiziert wurden.


Wie denken Medienkünstler und bildende Künstler angesichts
solcher Aussichten über die Zukunft künstlerischer Arbeit?
Stellen weitläufige Szenarien über den Status von Arbeit am Ende
des 21. Jahrhunderts für sie unter derzeitigen Bedingungen
überhaupt ein künstlerisches Interessensgebiet dar? Vermag die
Kunst etwas zum wissenschaftlichen Modellieren von
Arbeitszukünften beizutragen? Diese Fragen stellten sich
anlässlich des Eröffnungsabends der Abschlusskonferenz des am KIT
angesiedelten Forschungsprojekts »FutureWork: Arbeit im Übergang
zum 22. Jahrhundert« am 17. September 2021 im Medientheater des
ZKM.


Der an diesem Abend veröffentlichte Impulsbeitrag von Anett
Holzheid, Peter Müller und Andy Koch stellt eine videografische
Interviewreise in drei Stationen dar – eine Fahrt mit Kamera nach
Innsbruck, München und Berlin, um mit Thomas Feuerstein, Theresa
Schnell und Nataša von Kopp über gegenwärtige künstlerische
Arbeitsrealitäten, über Künstlerarbeiten und über künstlerische
Positionen zur Zukunft von Arbeit zu sprechen.

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