Hörspiele – immer noch gefragt
55 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In documenta-Zeiten bekommen wir hier im Funkhaus immer wieder
überraschenden Besuch von interessanten Gästen, die wir dann in
der Regel auch gleich zu einem Interview ins Studio bitten. So
geschehen kürzlich, als die RBB-Mitarbeiterin Anne Hege hier zu
Gast war. Mit ihr haben wir ausdrücklich NICHT über
Intendantengehälter, Nobel-Dienstwagen oder Luxus-Menüs auf
Gebührenzahlerkosten gesprochen – diese Themen werden zur Zeit in
anderen Medien hinreichend abgehandelt. Das Gespräch drehte sich
vielmehr um die Produktion von Hörspielen beim RBB. Wir erfahren,
daß die öffentlich-rechtlichen Sender weiterhin fleißig Hörspiele
produzieren – wenn auch in vielen Fällen eher für die digitale
Verbreitung als für die Ausstrahlung im Radio. Das Interesse an
Hörspielen scheint dabei ständig zu wachsen: Auch jüngere Leute
hören gerne zu – bei denen heißt das dann allerdings nicht
„Radiosendung“ sondern „Podcast“. Im Interview erzählt Anne Hege,
wie die Hörspielsprecher ausgewählt werden und was man bei der
Aufnahme im Studio beachten muß.
Außerdem: Rückblick auf das documenta-Projekt mit Straßenmusikern
vom Institut für regionale Realitätsexperimente "IRRE@bauhaus".
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