Episoden

documenta-Finale – aber nicht bei uns
01.10.2022
1 Stunde 57 Minuten
Am Sonntag ging die documenta fifteen offiziell zu Ende – und damit endet eigentlich auch unsere Sendereihe „Zwischenzeitlich documenta“, die wir als Medienpartner der documenta während der 100 Tage ausgestrahlt haben. Die Betonung liegt hier auf „eigentlich“ – tatsächlich werden wir die Reihe fortsetzen. Zum einen haben wir noch reichlich Material zum Thema, das noch nicht gesendet wurde, zum anderen wollen wir, mit einer gewissen zeitlichen Distanz, in verschiedenen Interviews einen Rückblick auf diese ganz besondere documenta-Ausgabe wagen und unterschiedliche Perspektiven auf die Ereignisse dieses Sommers beleuchten. Einstweilen blicken wir aber in der heutigen Sendung nochmals auf das finale documenta-Wochenende zurück. Wir haben einige Gespräche mit Künstlern im Angebot und dokumentieren die Abschlußveranstaltung auf dem Friedrichsplatz am Sonntag abend. Außerdem stellen wir das kürzlich erschienene Buch „Jo, die kleine Eichel“ vor, das Kindern einen Einblick in die Bedeutung und die Geschichte der documenta ermöglicht.
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Die Redaktion tagt – Erste Bilanz der documenta fifteen
25.09.2022
1 Stunde 46 Minuten
Die documenta geht dem Ende entgegen, allerorten wird Bilanz gezogen und zurück geblickt auf die vergangenen 100 Tage. Auch die Redaktion von „Zwischenzeitlich documenta“ wird sich da nicht ausschließen: In einer Gesprächsrunde wollen wir ein erstes Fazit ziehen und die unterschiedlichen Erfahrungen, die unsere Redakteure in den letzten Monaten machen durften, zusammenfassen. Allerdings ist das für uns noch lange nicht das letzte Wort zum Thema documenta fifteen: Die Reihe „Zwischenzeitlich documenta“ wird im Freien Radio fortgesetzt – auch in den nächsten Wochen werden wir uns unter verschiedenen Aspekten und mit unterschiedlichsten Gesprächspartnern ausführlich mit dieser ganz besonderen Ausgabe der Weltkunstschau beschäftigen.
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documenta-Rückblick mit dem Künstler Dan Perjovschi
25.09.2022
50 Minuten
Die documenta geht dem Ende entgegen. Zeit für einen Rückblick mit dem Künstler Dan Perjovschi. Er hat die Säulen des Fridericianums bemalt und neben dem "Himmelsstürmer" beim Hauptbahnhof seine "Horizontal Newspaper" veröffentlicht. Beide Werke werden nun aus dem Kassler Stadtbild verchwinden.
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Wie nachhaltig ist die documenta?
24.09.2022
51 Minuten
Ohne „Nachhaltigkeit“ geht heute gar nichts – jedenfalls verfestigt sich dieser Eindruck immer mehr. Überall wird, motiviert auch durch Phänomene wie den Klimawandel, auf Nachhaltigkeit und ökologische Belange Wert gelegt. So auch auf der documenta. Bereits lange vor Beginn der Ausstellung wurden entsprechende Konzepte erarbeitet, mit Philipp Greguhn wurde ein Nachhaltigkeitsbeauftragter  installiert. Mit ihm und mit Kristina Gruber von der Justus-Liebig-Universität Gießen, die im Rahmen eines von Prof. Christian Herzig geleiteten Projekts am Nachhaltigkeitskonzept der documenta beteiligt war, haben wir ausführlich gesprochen.
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Ein Griff ins Klo mit Marcel Duchamp?
23.09.2022
2 Stunden 51 Minuten
Die vorläufig letzte ausführliche Freitagsausgabe von „Zwischenzeitlich documenta“ bietet wieder ein vielfältiges Angebot an Themen rund um die zu Ende gehende Weltkunstschau. Wir waren in Frankfurt bei der Diskussionsveranstaltung „Kunst und Kontext – Antisemitismuskritik und Postkolonialismus“ und haben am Rande der Veranstaltung mit Meron Mendel von der Bildungsstätte Anne Frank über seine documenta-Bilanz angesichts der heftigen Debatten der letzten Zeit gesprochen. Das Kollektiv Fehras Publishing Practices stellt auf der documenta fifteen die Arbeit „The Borrowd Faces No 2“, im Standort Hafenstraße, aus. Als Personen ähnlich kultureller, aber unterschiedlich akademischer Hintergründe, untersuchen sie die soziokulturellen und geopolitischen Verflechtungen von Literatur und die Art ihrer Veröffentlichung im östlichen Mittelmeerraum, Nord Afrika und der Arabischen Diaspora. „The Borrowed Faces Nr. 2“ stellt diese Komplexität in der Zeit der 60er Jahre, zur Zeit des kalten Krieges, in Form einer fiktiven Fotonovelle dar. Mittels einer selbstinszenierten Dramaturgie soll den BetrachterInnen das Thema nahe gebracht werden und legt Parallelen zur heutigen Zeit offen. Wir haben mit dem Künstlerkollektiv gesprochen. Außerdem in der Sendung: Gedanken zur Frage der Beziehung zwischen Kunst und Sozialer Arbeit.
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Über diesen Podcast

Wie nachhaltig ist die documenta fifteen wirklich? Welche Kunstwerke sollte man sich unbedingt anschauen? Und wie denkt die Kasseler Bevölkerung über das Megaevent? Fragen wie diese beantworten wir während der Laufzeit der documenta fifteen im Rahmen der Medienpartnerschaft in unserer regelmäßigen Magazinsendung, die sich mit Themen rund um die documenta befaßt. Zu hören gibt es aktuelle Informationen, Veranstaltungshinweise, Interviews, Umfragen, Vorstellung von Künstlerinnen und Künstlern, aber auch historische Rückblicke und sonstige Beiträge zur documenta. Beteiligt sind FRK-Redakteure unterschiedlichen Alters, die ihre verschiedenen Sichtweisen in die Sendungen einbringen. Außerdem sind wir eine der rund 20 Radiostationen, die das „Lumbung-Radio“ bilden. Das „Lumbung-Radio“ wird von der Gruppe „Station Of Commons“ organisiert, einem der Kollektive, die diesmal an der documenta beteiligt sind. 24 Stunden täglich laufen dort höchst unterschiedliche Sendungen aus zahlreichen Ländern, die insgesamt ein extrem vielfältiges und facettenreiches Programm ergeben – und auch „Zwischenzeitlich documenta“ ist Teil dieses Programms.

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