ID [#45] Warum zweifelst Du noch?

ID [#45] Warum zweifelst Du noch?

18 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Zweiter Sonntag der Osterzeit im Jahreskreis C  


Lesungen  


1. Lesung - Apg 5, 12–16 


Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder im
Volk. Alle kamen einmütig in der Halle Sálomos zusammen. Von den
Übrigen wagte niemand, sich ihnen anzuschließen; aber das Volk
schätzte sie hoch. Immer mehr wurden im Glauben zum Herrn
geführt, Scharen von Männern und Frauen. Selbst die Kranken trug
man auf die Straßen hinaus und legte sie auf Betten und Liegen,
damit, wenn Petrus vorüberkam, wenigstens sein Schatten auf einen
von ihnen fiel. Auch aus den Städten rings um Jerusalem strömten
die Leute zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern
Geplagte mit. Und alle wurden geheilt. 


 2. Lesung - Offb 1, 9–11a.12–13.17–19 


Ich, Johannes, euer Bruder und Gefährte in der Bedrängnis, in der
Königsherrschaft und im standhaften Ausharren in Jesus, war auf
der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des
Zeugnisses für Jesus. Am Tag des Herrn wurde ich vom Geist
ergriffen und hörte hinter mir eine Stimme, laut wie eine
Posaune. Sie sprach: Schreib das, was du siehst, in ein Buch und
schick es an die sieben Gemeinden in Kleinasien. Da wandte ich
mich um, weil ich die Stimme erblicken wollte, die zu mir sprach.
Als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten
unter den Leuchtern einen gleich einem Menschensohn; er war
bekleidet mit einem Gewand bis auf die Füße und um die Brust trug
er einen Gürtel aus Gold. Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor
seinen Füßen nieder. Er aber legte seine rechte Hand auf mich und
sagte: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und
der Lebendige. Ich war tot, doch siehe, ich lebe in alle Ewigkeit
und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt. Schreib
auf, was du gesehen hast: was ist und was danach geschehen wird.
 


Evangelium - Joh 20, 19–31 


Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht
vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam
Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit
euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine
Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus
sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der
Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt
hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den
Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie
erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten. Thomas, der
Dídymus genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als
Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn
gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an
seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal
der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich
nicht. Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen
versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen
Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann
sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh
meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und
sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sagte
zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich
gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch
glauben. Noch viele andere Zeichen hat Jesus vor den Augen seiner
Jünger getan, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind. Diese
aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der
Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben
Leben habt in seinem Namen.  


 


#Auferstehung #Glaube #Zweifel

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