Podcaster
Episoden
18.09.2022
37 Minuten
Maik (31) erzählt von seiner persönlichen Erfahrung, wie Gott in
seinem Leben gewirkt hat. Der tödliche Unfall seines Vaters,
Frauen und die Pornographie waren alles furchtbare Dinge, die
Gott in Segen umgewandelt hat. Eine Geschichte der Rettung, die
von Bremen nach Aachen reicht, über Höhen und Tiefen geht und
eine Heilung in der Sexualität erzählt, die letztendlich die
Gnade der Keuschheit mit sich gebracht hat. Maik, der heute
Ehemann und zweifacher Vater ist, erzählt von Gottes Handeln in
seinem Leben.
#Tod #Sexualität #Heilung
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18.09.2022
12 Minuten
Dreiundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen
1. Lesung - Weish 9, 13–19
Welcher Mensch kann Gottes Plan erkennen oder wer begreift, was
der Herr will? Unsicher sind die Überlegungen der Sterblichen und
einfältig unsere Gedanken; denn ein vergänglicher Leib beschwert
die Seele und das irdische Zelt belastet den um vieles besorgten
Verstand. Wir erraten kaum, was auf der Erde vorgeht, und finden
nur mit Mühe, was auf der Hand liegt; wer ergründet, was im
Himmel ist? Wer hat je deinen Plan erkannt, wenn du ihm nicht
Weisheit gegeben und deinen heiligen Geist aus der Höhe gesandt
hast? So wurden die Pfade der Erdenbewohner gerade gemacht und
die Menschen lernten, was dir gefällt; durch die Weisheit wurden
sie gerettet.
2. Lesung - Phlm 9b–10.12–17
Lieber Bruder! Ich, Paulus, ein alter Mann, jetzt auch Gefangener
Christi Jesu, ich bitte dich für mein Kind Onésimus, dem ich im
Gefängnis zum Vater geworden bin. Ich schicke ihn zu dir zurück,
ihn, das bedeutet mein Innerstes. Ich wollte ihn bei mir
behalten, damit er mir an deiner Stelle dient in den Fesseln des
Evangeliums. Aber ohne deine Zustimmung wollte ich nichts tun.
Deine gute Tat soll nicht erzwungen, sondern freiwillig sein.
Denn vielleicht wurde er deshalb eine Weile von dir getrennt,
damit du ihn für ewig zurückerhältst, nicht mehr als Sklaven,
sondern als weit mehr: als geliebten Bruder. Das ist er
jedenfalls für mich, um wie viel mehr dann für dich, als Mensch
und auch vor dem Herrn. Wenn du also mit mir Gemeinschaft hast,
nimm ihn auf wie mich!
Evangelium - Lk 14, 25–33
In jener Zeit begleiteten viele Menschen Jesus; da wandte er sich
an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und
Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein
Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer
nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht
mein Jünger sein. Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will,
setzt er sich dann nicht zuerst hin und berechnet die Kosten, ob
seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es
geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau
nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn
verspotten und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte
ihn nicht zu Ende führen. Oder wenn ein König gegen einen anderen
in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und
überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem
entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der
andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden. Ebenso kann
keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen
Besitz verzichtet.
#Umwege #Entscheidung #Abtreibung
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18.09.2022
11 Minuten
Zweiundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen
1. Lesung - Sir 3, 17–18.20.28–29
Mein Sohn, bei all deinem Tun bleibe bescheiden und du wirst
geliebt werden von anerkannten Menschen! Je größer du bist, umso
mehr demütige dich und du wirst vor dem Herrn Gnade finden! Denn
groß ist die Macht des Herrn, von den Demütigen wird er gerühmt.
Es gibt keine Heilung für das Unglück des Hochmütigen, denn eine
Pflanze der Bosheit hat in ihm Wurzel geschlagen. Das Herz eines
Verständigen wird einen Sinnspruch überdenken und das Ohr des
Zuhörers ist die Sehnsucht des Weisen.
2. Lesung - Hebr 12, 18–19.22–24a
Ihr seid nicht zu einem sichtbaren, lodernden Feuer
hinzugetreten, zu dunklen Wolken, zu Finsternis und Sturmwind,
zum Klang der Posaunen und zum Schall der Worte, bei denen die
Hörer flehten, diese Stimme solle nicht weiter zu ihnen reden.
Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des
lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von
Engeln, zu einer festlichen Versammlung und zur Gemeinschaft der
Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, und zu Gott, dem
Richter aller, und zu den Geistern der schon vollendeten
Gerechten, zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus.
Evangelium - Lk 14, 1.7–14
Jesus kam an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers
zum Essen. Da beobachtete man ihn genau. Als er bemerkte, wie
sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, erzählte er ihnen ein
Gleichnis. Er sagte zu ihnen: Wenn du von jemandem zu einer
Hochzeit eingeladen bist, nimm nicht den Ehrenplatz ein! Denn es
könnte ein anderer von ihm eingeladen sein, der vornehmer ist als
du, und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen
hat, kommen und zu dir sagen: Mach diesem hier Platz! Du aber
wärst beschämt und müsstest den untersten Platz einnehmen.
Vielmehr, wenn du eingeladen bist, geh hin und nimm den untersten
Platz ein, damit dein Gastgeber zu dir kommt und sagt: Mein
Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor
allen anderen Gästen. Denn wer sich selbst erhöht, wird
erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Dann sagte er zu dem Gastgeber: Wenn du mittags oder abends ein
Essen gibst, lade nicht deine Freunde oder deine Brüder, deine
Verwandten oder reiche Nachbarn ein; sonst laden auch sie dich
wieder ein und dir ist es vergolten. Nein, wenn du ein Essen
gibst, dann lade Arme, Krüppel, Lahme und Blinde ein. Du wirst
selig sein, denn sie haben nichts, um es dir zu vergelten; es
wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.
#demut #gott #glaube
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18.09.2022
15 Minuten
Einundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen
1. Lesung - Jes 66, 18–21
Ich kenne die Taten und die Gedanken aller Nationen und Sprachen
und komme, um sie zu versammeln, und sie werden kommen und meine
Herrlichkeit sehen. Ich stelle bei ihnen ein Zeichen auf und
schicke von ihnen einige, die entronnen sind, zu den Nationen, zu
den fernen Inseln, die noch keine Kunde von mir gehört und meine
Herrlichkeit noch nicht gesehen haben. Sie sollen meine
Herrlichkeit unter den Nationen verkünden. Sie werden alle eure
Brüder aus allen Nationen als Opfergabe für den Herrn
herbeibringen auf Rossen und Wagen, in Sänften, auf Maultieren
und Kamelen, zu meinem heiligen Berg nach Jerusalem, spricht der
Herr, so wie die Söhne Israels ihre Opfergabe in reinen Gefäßen
zum Haus des Herrn bringen. Und auch aus ihnen nehme ich einige
zu levitischen Priestern, spricht der Herr.
2. Lesung - Hebr 12, 5–7.11–13
Ihr habt die Mahnung vergessen, die euch als Söhne anredet: Mein
Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn
er dich zurechtweist! Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er;
er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus,
wenn ihr gezüchtigt werdet! Gott behandelt euch wie Söhne. Denn
wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? Jede Züchtigung
scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern
Leid; später aber gewährt sie denen, die durch sie geschult
worden sind, Gerechtigkeit als Frucht des Friedens. Darum macht
die erschlafften Hände und die wankenden Knie wieder stark,
schafft ebene Wege für eure Füße, damit die lahmen Glieder nicht
ausgerenkt, sondern vielmehr geheilt werden!
Evangelium - Lk 13, 22–30
In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt
zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte. Da fragte ihn einer:
Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen:
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen;
denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber
es wird ihnen nicht gelingen. Wenn der Herr des Hauses aufsteht
und die Tür verschließt und ihr draußen steht, an die Tür klopft
und ruft: Herr, mach uns auf!, dann wird er euch antworten: Ich
weiß nicht, woher ihr seid. Dann werdet ihr anfangen zu sagen:
Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken und du
hast auf unseren Straßen gelehrt. Er aber wird euch erwidern: Ich
weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht
getan! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein, wenn ihr seht,
dass Abraham, Ísaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes
sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid. Und sie werden von
Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich
Gottes zu Tisch sitzen. Und siehe, da sind Letzte, die werden
Erste sein, und da sind Erste, die werden Letzte sein.
#Glaube #Kampf #Teufel
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18.09.2022
15 Minuten
Neunzehnter Sonntag im Jahreskreis C
Lesungen
1. Lesung - Weish 18, 6–9
Die Nacht der Befreiung wurde unseren Vätern vorher angekündigt;
denn sie sollten sich freuen in sicherem Wissen, welch eidlichen
Zusagen sie vertrauten. So erwartete dein Volk die Rettung der
Gerechten und den Untergang der Feinde. Wodurch du die Gegner
straftest, dadurch hast du uns zu dir gerufen und verherrlicht.
Denn im Verborgenen opferten die heiligen Kinder der Guten; sie
verpflichteten sich einmütig auf das göttliche Gesetz, dass die
Heiligen in gleicher Weise Güter wie Gefahren teilen sollten, und
stimmten dabei schon im Voraus die Loblieder der Väter an.
2. Lesung - Hebr 11, 1–2.8–19
Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein
Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht. Aufgrund dieses
Glaubens haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten. Aufgrund des
Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land, das
er zum Erbe erhalten sollte; und er zog weg, ohne zu wissen,
wohin er kommen würde. Aufgrund des Glaubens siedelte er im
verheißenen Land wie in der Fremde und wohnte mit Ísaak und
Jakob, den Miterben derselben Verheißung, in Zelten; denn er
erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die Gott selbst
geplant und gebaut hat. Aufgrund des Glaubens empfing selbst
Sara, die unfruchtbar war, die Kraft, trotz ihres Alters noch
Mutter zu werden; denn sie hielt den für treu, der die Verheißung
gegeben hatte. So stammen denn auch von einem einzigen Menschen,
dessen Kraft bereits erstorben war, viele ab: zahlreich wie die
Sterne am Himmel und der Sand am Meeresstrand, den man nicht
zählen kann. Im Glauben sind diese alle gestorben und haben die
Verheißungen nicht erlangt, sondern sie nur von fern geschaut und
gegrüßt und sie haben bekannt, dass sie Fremde und Gäste auf
Erden sind. Und die, die solches sagen, geben zu erkennen, dass
sie eine Heimat suchen. Hätten sie dabei an die Heimat gedacht,
aus der sie weggezogen waren, so wäre ihnen Zeit geblieben
zurückzukehren; nun aber streben sie nach einer besseren Heimat,
nämlich der himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, er
schämt sich nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen
eine Stadt bereitet. Aufgrund des Glaubens hat Abraham den Ísaak
hingegeben, als er auf die Probe gestellt wurde; er gab den
einzigen Sohn dahin, er, der die Verheißungen empfangen hatte und
zu dem gesagt worden war: Durch Ísaak wirst du Nachkommen haben.
Er war überzeugt, dass Gott sogar die Macht hat, von den Toten zu
erwecken; darum erhielt er Ísaak auch zurück. Das ist ein
Sinnbild.
Evangelium - Lk 12, 35–40
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Fürchte dich nicht,
du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich
zu geben. Verkauft euren Besitz und gebt Almosen! Macht euch
Geldbeutel, die nicht alt werden! Verschafft euch einen Schatz,
der nicht abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine
Motte ihn frisst! Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.
Eure Hüften sollen gegürtet sein und eure Lampen brennen! Seid
wie Menschen, die auf ihren Herrn warten, der von einer Hochzeit
zurückkehrt, damit sie ihm sogleich öffnen, wenn er kommt und
anklopft! Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er
kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten, sie am Tisch
Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen. Und kommt er
erst in der zweiten oder dritten Nachtwache und findet sie wach –
selig sind sie. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, in
welcher Stunde der Dieb kommt, so würde er verhindern, dass man
in sein Haus einbricht. Haltet auch ihr euch bereit! Denn der
Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.
#imGlaubenleben #glauben #Beziehung
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Über diesen Podcast
Hi und schön, dass Du da bist! :) Wir sind Natalie & Maik und
leben in der wunderschönen Kaiserstadt Aachen. Wir betrachten hier
auf diesem Kanal die Sonntagslesungen, sprechen über den
christlichen Glauben, Familie, Ehe, den "alltäglichen Wahnsinn" und
darüber, welche Wunder und Zeichen Gott in unserem Leben
vollbringt. Da wir keine Theologen sind, sprechen wir lediglich
über unsere persönliche Erfahrung und vielleicht erkennst Du durch
uns, die wir nun zweifellos ein schwaches Werkzeug in Gottes Händen
sind, wie Er in Deinem Leben wirkt.
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