#26 Die WKStA: Ihre Fälle, ihre Feinde / Die Behördenleiterin Ilse-Maria Vrabl-Sanda im Gespräch

#26 Die WKStA: Ihre Fälle, ihre Feinde / Die Behördenleiterin Ilse-Maria Vrabl-Sanda im Gespräch

Für die 26. Ausgabe der Dunkelkammer habe ich Ilse-Maria Vrabl-Sanda interviewt. Sie ist seit 1. Dezember 2012 die Leiterin der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft – und damit Chefin einer Behörde, die spätestens seit der Einleitung der "Casino
44 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

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Über Folge #26


Heiß umfehdet, wild umstritten. An diese Zeile aus der
österreichischen Bundeshymne fühle ich mich immer wieder einmal
erinnert, wenn es um die WKStA geht. 


Heiß umfehdet, wild umstritten. 


Das ist die WKStA spätestens seit der Aufnahme der so genannten
Casinos-Ermittlungen, mit denen ich mich in der Dunkelkammer nun
schon einige Male beschäftigt habe. 


Gerade die ÖVP behandelt die WKStA mittlerweile mehr als eine
politische Mitbewerberin denn als rechtsstaatliche
Institution. 


Ja und was macht richtigerweise mit einer Mitbewerberin? Man
versucht sie zu schwächen, wo man nur kann. 


Siehe die wiederkehrenden Angriffe gegen die angeblichen roten
Netzwerke in der WSKtA für deren Existenz freilich bis heute der
Beleg fehlt. 


Es sind keine einfachen Zeiten für die seit 2011 in dieser Form
bestehende Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von
Wirtschaftsstrafsachen und Korruption, wie sie formell
heißt. 


Geleitet wird die Behörde seit mittlerweile gut zehn Jahren von
Ilse-Maria Vrabl-Sanda, sie hat den Job seit 1. Dezember 2012.


Die Juristin gilt als furchtlos und unbestechlich, was im
Zweifelsfall nicht die schlechtesten Attribute sind, um sich
gegen Widerstände durchzusetzen. 


Ich habe die leitende Staatsanwältin gemeinsam mit dem
Dunkelkammer-Producer Rainer Klement in ihrem Büro besucht. 


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Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des
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